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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Trotz seines Widerwillens und all seines Hochmutes tauchte der Suffet das Kind eigenhändig hinein und begann es wie ein Sklavenhändler zu waschen und mit Bürsten und mit rotem Ocker zu reiben. Dann entnahm er den Wandschränken zwei viereckige Stück Purpur, legte ihm eins auf die Brust, das andre auf den Rücken und befestigte sie über den Schlüsselbeinen mit zwei Diamantspangen.
Der alte Graf, Leonhards Vater, ist lahm auf beiden Füßen, er sitzt den ganzen Tag im Rollstuhl in seinem Bibliothekszimmer, stets im Begriffe zu lesen; aber auch hier ist keine Ruhe, stündlich wühlen die nervösen Hände der Mutter in den Büchern, stauben sie ab und schlagen sie mit den Deckeln aneinander, Merkzeichen flattern auf den Boden, Bände, die heute hier stehen, stehen morgen hoch oben auf den Borden oder türmen sich zu Bergen, wenn plötzlich die Tapeten hinter den Gestellen mit Brot oder Bürsten abgerieben werden sollen.
So lang der Weberstuhl ist, wird der Zettel mit einem Leimwasser, aus Handschuhleder bereitet, vermittelst eingetauchter Bürsten durch und durch angefeuchtet, sodann werden die obengedachten Schienen, die das Gerispe halten, zurückgezogen, alle Fäden aufs genaueste in Ordnung gelegt und alles so lange mit einem an einen Stab gebundenen Gänseflügel gefächelt, bis es trocken ist, und nun kann das Weben begonnen und fortgesetzt werden, bis es wieder nötig wird zu schlichten.
Durch heiße Bürsten wird er rein; Er faßt ihn gar mit Schnüren ein. Nun geht er aus, und alle schreien: Was sehn wir? Sind es Zaubereien? Ein neuer Hut! O glücklich Land, Wo Wahn und Finsternis verschwinden! Mehr kann kein Sterblicher erfinden, Als dieser große Geist erfand. Er starb, und ließ bei seinem Sterben Den umgewandten Hut dem Erben.
Die Lehrerin bestätigte es; und wieviel Umstände er einem mache, fügte sie verdrossen hinzu; jetzt sei er sechs Wochen im Haus und habe vierzehn Hemden in der Wäsche; immer müsse er herausgeputzt sein wie eine Docke, und schon in aller Herrgottsfrüh fange er an, seine Kleider zu bürsten.
Shelby, während sie fortfuhr, ihr Haar zu bürsten, »daß sie eine Närrin sei, sich solche Angst zu bereiten, und daß Du nie irgend etwas mit solchen Menschen zu thun habest. Ich wußte ja, daß Du nie die Absicht hattest, irgend einen unserer Leute zu verkaufen, am wenigsten an solchen Menschen.«
Es war sehr gewachsen und sah nun noch viel häßlicher aus, als da sie es zum ersten Male erblickt hatte. Es hatte große, wulstige Lippen, die Augenbrauen waren wie zwei steife Bürsten, und die Haut war ganz braun. »Deine Kleider flicken und über dich wachen, ginge wohl noch an,« dachte sie. »Wenn ich deinetwegen nicht schlimmere Sorgen hätte.
Eine rechte Meisterleistung von der Lina, die so viel von Kindererziehung versteht! Sie sollte sich lieber um ihre Arbeit kümmern und nicht Eimer und Bürsten die Treppe hinunterwerfen. Eine nette Bescherung das und gerade gestern haben wir einen frischen Läufer auf die Treppe gelegt ...«
Wenn die breiten Lederriemen über die Stahltrommeln fuhren, die Bürsten schrill pfiffen und die Luft sich zwischen den Polen wie eine Gewitterboe erbrach, spürte man deutlich, wie in den Menschen dünne Schichten einer Halluzination gegeneinanderdrängten, nebelzart und schmerzgefranzt, sich ineinanderschoben und ein Gesicht formten, das nicht von dieser Welt war.
Es war also so, als ob der Patient gesagt hätte: Weil ich erfahren, daß ich einen Bruder bekommen habe, habe ich einige Zeit nachher jene Gegenstände auf die Straße geworfen. Das Hinauswerfen der Bürsten, Schuhe usw. gibt sich als Reaktion auf die Geburt des Bruders zu erkennen.
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