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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Tagsüber lag er auf dem Rücken im Waldmoos, eingelullt von dem leisen Rauschen des Buchenlaubes, dem einzigen Geräusch, das ihm einigermassen den eintönigen Gesang des Meeres ersetzen konnte, oder er drängte sich mit seiner langen, hageren Figur durch das dichte Unterholz, auf schmalen, verwilderten Fusssteigen, wo es ihm besser gefiel als unter den hohen Buchen, die er freilich nirgends so prächtig gefunden hatte wie hier, ausgenommen natürlich in Dänemark, seinem geliebten Dänemark.
Ich antwortete nicht ... Mit meiner Ruhe war es wieder vorbei. Alles wurde lebendig, was unter diesen Buchen, an diesem See, angesichts dieser Berge an Haß und Liebe, an Sehnsucht und Verzweiflung, an Trennungsweh und Zukunftshoffnung geweint und gejauchzt, geseufzt und gelächelt hatte. Ich war nie mehr allein, und es war nie mehr still um mich.
Stillers Schuhgeschäft glitt vorbei. Läden an Läden, eine Allee von Schaufenstern; die grünen Kastanien und Buchen des Schöneberger Ufers. Kein Nebel, jedes aufblühend, schmelzend, hinfließend, alles du und du.
Als sie ihr Hemd fortwarf, kehrte sie mir den Rücken zu und sagte nachsichtig: »Man muß dich ja schonen, du Armer.« Ich hätte die Hälfte meines Lebens für eine Faust voll Roheit gegeben, als ich da nun im Sand lag, das Gesicht in den Händen und bebte. »Wir müssen vorsichtig sein«, sagte sie und versuchte durch die Buchen zu spähen. »Ich hab' die Brille«, antwortete ich schluchzend.
Es war eine schöne Sommernacht, die Luft bebte ihm warm und lieblich entgegen, die ganze Gegend war still und ruhig; der Mond schien durch dunkele Tannen und warf in der Ferne auf die schlanken Erlen am See ein ungewisses Licht; Schatten und Helle flohen und wechselten; Eichen und Buchen standen da in Glanz und helles funkelndes Grün gekleidet, auf jedem sanftzitternden Blatte schien ein Flämmchen zu brennen und durch die Nacht zu leuchten.
Der Schloßpark zeichnet sich durch prächtige alte Buchen aus und birgt wunderhübsche lauschige Plätzchen und schattige Gänge, auf denen hie und da Gras wächst, so daß man manchmal nicht weiß, ob man in einem Park oder einem Walde wandelt.
Nach halbstündigem Wandern kam man aus dem Tannendunkel in eine frische Buchenwaldung; hier war alles licht und grün; mitunter brach ein Sonnenstrahl durch die blätterreichen Zweige; ein Eichkätzchen sprang über ihren Köpfen von Ast zu Ast. Auf einem Platze, über welchem uralte Buchen mit ihren Kronen zu einem durchsichtigen Laubgewölbe zusammenwuchsen, machte die Gesellschaft Halt.
Vom Brunnen aus zog sich eine Art Boulevard quer durch den Park. Hier waren zwei Reihen Buchen stehen geblieben, eine prächtige Allee bildend. Die ehemalige Klemptsche Wiese sollte die Spielplätze hergeben, für Lawn Tennis, Croquet und Golf, auch an eine Radfahrbahn dachte man. Die Chaussee war belebt.
Das sanfthügelige Land ringsumher, belebt durch unzählige Dörfer, trägt ganz den englischen Charakter; alles ist grün, fruchtbar, angebaut und geschmückt mit einzelnen Gruppen ehrwürdiger Eichen und Buchen. Manchen schönen Park mit seiner Villa, manche reizende ländliche Wohnung sahen wir im Vorbeifahren, bis zu dem vierzehn Meilen von London entlegenen Landstädtchen Bromley.
Als zwei Tage vergangen waren und der dritte auch schon dem Nachmittag zuneigte, blickte uns aus der Tiefe des Tales das Gewässer des Lautersees entgegen. Wir kamen um den Rücken eines breiten Waldberges herum, und die Glanzstellen entwickelten sich immer mehr. Endlich lag der größte Teil des Spiegels unter dem Gezweige der Tannen, der Buchen und der Ahorne zu unsern Füßen.
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