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Aktualisiert: 25. Mai 2025
Romanze II: Kosme und Rosablanka Auf des Fensters Efeuranken Spielt der Strahl der jungen Sonne, Und des Laubes Schatten schwankend Weckt den greisen Vater Kosme. Schlummerstille ist die Kammer Rosablankens, als er horchet, Und er trägt den Krug zum Bache, Füllet ihn mit frischem Borne. Aus dem Wasserspiegel mahnet Ihn des Alters ernster Bote; "Du wirst bald die Schuld bezahlen!"
Bist du im Banne, so wär mirs ein Vorwurf, dich mit mir zu führen, Lampe kann mich oder ein andrer zum Borne begleiten. Aber, Reineke, daß du vom Banne dich suchst zu befreien, Find ich nützlich und gut. Ich gebe dir gnädigen Urlaub, Morgen beizeiten zu gehn; ich will die Wallfahrt nicht hindern. Denn mir scheint, Ihr wollt Euch bekehren vom Bösen zum Guten.
Es war besonders Ludwig Börne, ein gewiß ebenbürtiger Gegner, der diese Vorwürfe häufte. Lessing sagt in einem Briefe, er laufe Gefahr ärgerlich zu werden und mit Goethen trotz dem Genie, worauf dieser so poche, anzubinden. Ein halbes Jahrhundert später erfüllte ein Geistesverwandter Lessings die Drohung gegen den unterdes mächtig gewordenen Dichter.
Wer Euren verfänglichen Reden Glaubt, wird sicher am Ende beschädigt. Immer gebraucht Ihr Lose verworrene Worte. So hab ichs am Borne gefunden. Denn zwei Eimer hingen daran, Ihr hattet in einen, Weiß ich, warum? Euch gesetzt und wart herniedergefahren; Nun vermochtet Ihr nicht, Euch selber wieder zu heben, Und Ihr klagtet gewaltig. Des Morgens kam ich zum Brunnen, Fragte: Wer bracht Euch herein?
Denn alle Dinge sind getauft am Borne der Ewigkeit und jenseits von Gut und Böse; Gut und Böse selber aber sind nur Zwischenschatten und feuchte Trübsale und Zieh-Wolken. Wahrlich, ein Segnen ist es und kein Lästern, wenn ich lehre: "über allen Dingen steht der Himmel Zufall, der Himmel Unschuld, der Himmel Ohngefähr, der Himmel Übermuth."
Sie war streng katholisch erzogen worden, aber von der Zeit an, da sie in's Leben trat, veränderten sich ihre Weltanschauungen völlig, sie ergab sich der Lektüre freisinniger Schriftsteller, wie Heine und Börne.
Zuerst blitzte es nach diesen Worten in Luciles Angesicht auf. Dann aber wurden ihre Mienen wieder ernst, und indem sie Graf Dehn mit einem sanft gelassenen Ausdruck ansah, sagte sie: „Natürlich vermag ich ohne den Zusammenhang der Dinge keine zutreffende Meinung abzugeben. Aber daß solche Erklärungen meiner Schwester oft gerade das Gegenteil bedeuten, kann ich Sie versichern. Jeder hat seine Art. Sie hat die ihrige. Börne, der deutsche Denker, sagt einmal: Ernsthafte Frauen gleichen leeren Koffern mit sieben Schlössern. Ich möchte von meiner Schwester sagen, sie gehört zu jener Gattung von weiblichen Wesen, von denen man behaupten könnte: Hinter den Eisbergen ihrer Mienen lodern tausend heiße Flammen
Diese Wege und Stapfen führen im Geisterlicht der Firne durch ein beirrendes Netz verstrickter Täler, das die Fabel mit ihren zweifelhaften Gestalten und luftigen Schrecken bevölkert. Hier ringelt sich die Schlangenkönigin, wie verlockt von einer Schale Milch, einem blanken Wasser zu, gegenüber, aus einem finstern Borne, taucht die Fei und wehklagt."
Laßt stille den Ton sich ranken, Wie Farben vorüberschwanken Zu Fjord und Strand, Gebirg und Flur Und Wald im Borne der Natur. Die Glut in des Volkes Drang, Die tiefe Kraft in seinem Sang, Hier hebt sie zu dir die Augen, Um deine Schönheit zu saugen, Und daß du dich vor ihr enthüllt, Dankt dir ein Blick, von Lieb' erfüllt. Hier kam die Geschichte zur Welt, Hier träumte Halvdan als ein Held.
Es flöhe schaudernd Deine Jugend, Dem Loose, dem Du sie willst weih’n: Nennst Du des Weibes schönste Tugend, Nennst heil’ge Treue Du nicht Dein! Ah, thou, the certain fate foreknowing, Which must indeed with me be borne, Wouldst not have made the vow thou madest Wouldst not to be my wife have sworn!
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