Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 2. Juni 2025
Hier wohnt ein Gedicht, dachte Asmus; denn die Gedichte wohnten ihm wie Dryas und Oreas in Bergen, Bäumen und Grotten, in Wiesen und Quellen. Wenn es sich zeigen wollte, dachte er. Da hauchte es ihm ins Ohr: Wo vom nahen Strauch ein Vöglein schwebt Stummen Fluges durch die träge Luft, Und vom kaum gebog’nen Zweig der Schnee Lautlos fällt auf Schnee
Wir gingen durch das Pförtchen in den Garten, gingen an der Bienenhütte hin, gingen zwischen Blumen, die da standen, zwischen Gesträuch, das den Weg säumte, und endlich unter Bäumen dahin und kamen in das Haus. Wir gingen in den Speisesaal, in welchem die Andern schon versammelt waren. Natalie zog hier ihren Arm aus dem meinigen.
Ein Wehschrei und der vorderste Gote zur Rechten fiel: einer der Schützen auf den Bäumen hatte ihn in die Stirn getroffen. Rasch sprang Valerius mit dem vorgehaltenen Schild an seine Stelle. Er kam gerade recht, den wütenden Anprall des anstürmenden Johannes aufzuhalten, der mit der Lanze in die Lücke rannte.
Man fährt in der fruchtbarsten Ebene immer südostwärts, zwischen Hecken und Bäumen, ohne weitere Aussicht, bis man endlich die schönen Gebirge, von Norden gegen Süden streichend, zur rechten Hand sieht. Die Fülle der Pflanzen und Fruchtgehänge über Mauern und Hecken, an Bäumen herunter, ist unbeschreiblich.
Weil nur die bloßen Fußstapfen der Kinder hinter ihnen blieben, und weil vor ihnen der Schnee rein und unverletzt war, so war daraus zu erkennen, daß sie die einzigen waren, die heute über den Hals gingen. Sie gingen in ihrer Richtung fort, sie näherten sich öfter den Bäumen, öfter entfernten sie sich, und wo dichtes Unterholz war, konnten sie den Schnee auf den Zweigen liegen sehen.
»Hab' Acht, Felix,« schrie Günther, der mit Besorgniß sah, wie sich der Freund dem wild heranbrausenden Thiere entgegenwarf »Du kannst es nicht halten!« Aber Felix hörte ihn nicht. Der Weg war hier eng, denn das Dickicht an beiden Seiten mit ein paar aus der Bahn geschobenen umgestürzten Bäumen hemmte ihn ein; das durchgehende Pferd konnte nicht ausweichen.
Er ließ einen Spielmann holen und einige junge Leutchen aus der Stadt dazu laden. So wurde denn auf dem glatten Rasen unter den blühenden Bäumen zunächst des Hauses zierlich getanzt, und der Forstmeister eröffnete den Reigen mit seiner Frau, die sich bescheiden geschmückt hatte, aber ihre feine Gestalt lächelnd herumdrehte.
Und die Birken, die in kleinen Gruppen hier und da auf dem Felde wuchsen, für die war sein Gehöft sicher ein Paradies. Sie wuchsen dort auf so viele verschiedene Weisen, als hätten sie es sich vorgenommen, allen andern Bäumen nachzuäffen.
Aber auch dann wurde ich dick verpackt und durfte nicht laufen wie die andern. Das ließ mich noch mehr vereinsamen. Mir ist, als hätte ich die Winter stets verschlafen, so wenig weiß ich von ihnen. Vom Frühling aber und vom Sommer weiß ich um so mehr. Wir hatten einen großen Garten hinter dem Hause mit alten Bäumen, blühenden Büschen und bunten Blumen. Hier war mein Reich.
Ein Schmetterling, der aus dem Puppenpanzer kriecht, konnte nicht froher sein als ich! Plötzlich ich saß grade unter tropfenden Bäumen auf der nassen Bank, die der Sepp mir gezimmert hatte fielen mir meine achtzehn Jahre ein; Himmel, war ich jung!
Wort des Tages
Andere suchen