Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 2. Juli 2025
Besteht nicht die »ideale« Landschaft aus Felsen, Bäumen, Wasser und Wolkenzügen, lauter Dingen, die in der Natur vorgebildet sind? Der Maler kann nichts malen, was er nicht gesehen und genau beobachtet hat. Gleichviel ob er eine Landschaft malt oder ein Genrebild, ein Historiengemälde erfindet.
Nie jedoch verlor er den Nutzen irgend einer Stunde aus dem Auge und unermüdlich im Sammeln für seinen heiligen Zweck, wuchsen ihm die Bedürfnisse aus dem Boden, und wurden zu Bäumen, die ihre Früchte im reichen vollen Maaß auf ihn zurück und nieder schüttelten.
Sie hatten einen guten Appetit, konnten aber den Bäumen doch keinen ernstlichen Schaden zufügen, weil ihnen von den Vögeln hart zugesetzt wurde. Mehr als einige hundert Raupen entgingen den Verfolgern nur selten.
Wie ihr alles in der Stille Sorge machte, so auch dies. Zudem erfuhr sie von einer ungewöhnlich hinterlistigen Handlung, die er bald hernach beging, und ihr Urteil über den Knaben verwirrte sich noch mehr. Er hatte mit den Kindern des Pedells von der nahegelegenen Bürgerschule Bekanntschaft geschlossen und jagte mit ihnen oft in dem großen, mit Bäumen bepflanzten Hof umher.
Das Thälchen war mit niedrigen, blos stellenweise höheren, schütteren Büschen und einigen wenigen Bäumen bewachsen, doch der Boden war steinig, und ich mußte nun meine Fußbekleidung zurücklassen und barfuß weiter schleichen. Der Vogel saß hochaufgerichtet auf dem dicken Aste, gegen den Stamm zu sah ich ein Nest, welches ich später als das seine erkannte.
Sehr auffallend für alle Besucher der Stadt ist die ungeheure Anzahl von Storchnestern mit ihren Besitzern, wenn die Jahreszeit sie herbeizieht, nicht nur die Häuser sind voll davon, sogar auf den Bäumen erblickt man sie.
Allmählich war unter den Bäumen alles still und leer geworden; die Menschen waren in ihre Häuser zurückgegangen, die Lichter träumten, aber es waren viele Lichter gelöscht worden, die Ferne glitzerte nicht mehr.
Else, welche etwas weiter gegangen war als die Andern, und unter den Bäumen sehr schöne Beeren gefunden hatte, hörte wohl das Rufen des Knaben, mochte sich aber nicht von dem Beerenfleck trennen. Sie dachte wohl: Die Tontla-Bewohner können doch nicht schlimmer sein als meine Stiefmutter daheim. Da kam ein kleiner schwarzer Hund mit einem silbernen Glöcklein um den Hals bellend auf sie zu.
»Ich gehe gerne herum, wo ich nicht beengt bin«, antwortete sie, »ich gehe zwischen den Feldern und den wallenden Saaten, ich steige auf die sanften Hügel empor, ich wandere an den blätterreichen Bäumen vorüber und gehe so fort, bis mich eine fremde Gegend ansieht, der Himmel über derselben gleichsam ein anderer ist und andere Wolken hegt. Im Gehen sinne und denke ich dann.
Am Abend macht die Karawane gewöhnlich unter einigen Bäumen in der Nähe von Brunnen Halt. Es ist kein leichtes Stück Arbeit, nach Abessinien einzudringen, wer es aber erreicht, der findet in der Natur auch Belohnung für seine Mühe, wenn auch die Menschen, welche jenes Paradies bewohnen, ihm desselben nicht werth erscheinen. Steigen auch wir nun hinauf in die Hochlande.
Wort des Tages
Andere suchen