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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Hunde sind nichts nütze hier in diesen Staaten, wo sie diese Ausreißer fahren; natürlich, sie können die Spur nicht finden. Sie sind nur weiter unten gut, in den Plantagen, wo die Niggers, wenn sie ausreißen wollen, selbst laufen müssen und keine Hülfe bekommen.«
Bricht aber der Feind ins Land ein, so steckt man die Feiglinge dieser Art im Falle körperlicher Tauglichkeit auf die Schiffe unter bessere Soldaten oder verteilt sie auf die einzelnen Festungen, von wo sie nicht ausreißen können.
Bei sich dachte er: Hoffentlich hat er schon ausreißen können! Da rasten Kasperlemann, Wächter, Kinder, alle in den Garten. Herr Severin nahm seinen Kasten auf den Rücken, seine Geige unter den Arm und sagte, Meister Helmer solle ihn heute abend doch noch einmal besuchen; dann ging er leise singend aus dem Haus, durchschritt den Garten, und niemand hielt ihn auf.
Ach, sicher, der Herzog war boshaft! Der würde nie sagen: »Geh zum Teufel!« Der würde ihn immer gleich einsperren und auch hungern lassen. Kasperle trommelte mit beiden Fäusten wütend auf den Hauben herum. Schlimm, schlimm, schlimm erging es ihm! Ausreißen wäre am besten, dachte er. Aber da meinte er seines Michele Stimme zu hören, die sprach: Sein Versprechen muß man halten.
Würde es nicht eine ewige Qual sein!? Warum ließ sich diese unselige Liebe nicht ausreißen – warum mußte sie fortleben und immer neue Schmerzen erzeugen!? Als Hedda auf dem Baronshofe eintraf, gab August ihr mit geheimnisvoller Miene einen Brief. Ein Kind hätte ihn gebracht, und da auf dem Umschlage stand: »An Baronesse Hedda Hellstern.
»Kann net,« murmelte Kasperle, und dann kletterte er flugs am Weinspalier hoch und saß auf einmal auf dem Kammerfenster der Magd. Die lachte. »Ei,« fragte sie, »du Schelm, du willst wohl wieder ausreißen?« Aber als sie sah, wie dem Kasperle dicke, dicke Tränen über sein unnützes Gesichtlein liefen, fragte sie sanft: »Was fehlt dir denn, armes Kasperle?«
»Nein!« schrie der Herzog zornig, und so stritten sich beide eine ganze Weile herum, was mit dem Kasperle geschehen sollte. Sie hatten es aber noch gar nicht. Unterdessen suchten die Diener überall herum. Veit sagte: »Ich suche im Wäldchen.« Er dachte: Wenn ich da das Kasperle sehe, kann es noch ausreißen.
Da kam ihm Tobler, mit einem wahrhaft noblen neuen Anzug bekleidet, entgegen und erklärte ihm, daß er heute mit Frau und Kindern ausreisen wolle. Man könne nicht immer zu Hause sitzen, und der Frau müsse man auch einmal eine Freude gönnen. Was Joseph beträfe, so werde der wahrscheinlich, wie Tobler denke, nach der Stadt fahren, um seine dortigen Freunde aufzusuchen.
"Fragt ihn doch." Ungläubig trennte man sich. Paula lechzte seitdem nach einer Wiederholung des wunderschönen Walzers. Aber wie sollte sie es anstellen? Zum Ausreißen hatte sie schon Mut, aber wenn man sie dort sähe, es ihrem Vater hinterbrächte? Sie suchte mit Beuthien näher bekannt zu werden. Sie nickte ihm zuerst zu, wo sie ihn sah.
Er kam leise näher, umschlang die gute Frau und sah sie flehend an. »Ausreißen!« bettelte er. »Ausreißen!« »Ja, ja.« Die Frau Lehrerin nickte. »Ich kann mir's schon denken, daß du gern ausreißen möchtest, du armer kleiner Schelm, du!« Und sacht streichelte sie das Kasperle.
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