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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Es waren hauptsächlich die Frauenzimmer, die sich über Saras seltsames, verstecktes, hexenhaft scheues Wesen äußerten, auch die Geschichte mit dem vergossenen Wein kam zur Sprache. Andere stellten sich ein, die Sara in früherer Zeit gekannt, und sagten Böses aus; wenn ein Mensch im Unglück sitzt, wollen alle, denen er einmal mißfallen, ihr Mütchen auslassen. Sie zeigte sich würdig und fest.

Wenn sie daran dachte, daß dort drunten jetzt süße Suppe mit Rosinen gekocht wurde, daß es da Reisbrei und Kuchen gab und Eingemachtes und Kaffee mit mürbem Backwerk, und daß sie nichts davon bekommen sollte! Sie war über die Maßen zornig und wünschte geradezu, es möchte jemand in der Nähe sein, an dem sie ihren Zorn auslassen könnte.

Unlustig verließ Ilse ihren Platz und da sie an irgend etwas ihren augenblicklichen Unmut auslassen mußte, nahm sie ihren Hut vom Kopfe und warf ihn mitten in das Zimmer. »Warum soll ich alles auspacken? Ich weiß gar nicht, ob ich hier bleiben werdesagte sie. »Mir gefällt es hier nichtNellie hatte den Hut aufgenommen und ihn auf ein Bett gelegt. »O,« sagte sie sanft, »du gewöhnst dir schon.

Was für ein Labsal für mich, wenn ich Sie seufzen hörte, wenn ich Sie zittern sähe! Wie würde ich mich freuen, wenn Sie Ihre ganze Wut an mir auslassen, und mich voller Verzweiflung, ich weiß nicht wohin, verwünschen müßten! Theophan. So könnte Sie wohl kein Glück entzücken, wenn es nicht durch das Unglück eines andern gewürzt würde? Ich bedaure den Adrast!

Ich rief meinem Freunde und Duzbruder in meinem besten Griechisch zu, er möge auf der Hut sein; es sei auf ihn abgesehen. Man wolle sich, wie es scheine, tot oder lebendig seiner Person bemächtigen und die ganze Rache der Philister an seiner Simsonsmähne auslassen. Aber es war umsonst.

Wie lächerlich würde ich mich machen, wenn ich meinen Verdruß auslassen wollte? Die Kinder auf der Straße würden mit Fingern auf mich weisen. Alle Tage würde ein Epigramm, ein Gassenhauer auf mich zum Vorscheine kommen usw."

Wissen Euer Gnaden, was der Kammerdiener gesagt hat? Flottwell. Was hat er gesagt? Rosa. Er hat gesagt Valentin. Der Juwelier ist da. Flottwell. Ah bravo! Nur geschwinde auf mein Zimmer. Wir sprechen uns, Mamsell. Da steh ich jetzt! Valentin. Da steht sie jetzt. Rosa. An wem soll ich nun meinen Zorn auslassen? Valentin. Wart, ich besorg dir wem. Rosa. Du bleibst!

Ein Abkommen hierüber wurde endlich so weit getroffen, daß der Professor erklärte, die Hühner auch noch ferner, aber nur unter der Bedingung dulden zu wollen, wöchentlich zweimal gebratene Hähnchen auf seinem Tisch zu sehn an denen konnte er seinen Grimm dann auslassen.

Still, nichts reden auf mich, Ihr Bagatellen! Ich begreif' nicht, was das ist, ich krieg' einen Zorn wie ein kalekutischer Hahn, und weiß nicht wegen was. Wenn ich ihn nur an jemand auslassen könnt'. Bringt mir einen Stock, ich wichs' mich selbst herum. Simplizius. Ja, was ist denn das?

Unmuth über andere und die Welt. Wenn wir, wie so häufig, unsern Unmuth an Anderen auslassen, während wir ihn eigentlich über uns empfinden, erstreben wir im Grunde eine Umnebelung und Täuschung unseres Urtheils: wir wollen diesen Unmuth a posteriori motiviren durch die Versehen, Mängel der Anderen und uns selber so aus den Augen verlieren. Die religiös strengen Menschen, welche gegen sich selber unerbittliche Richter sind, haben zugleich am meisten Uebles der Menschheit überhaupt nachgesagt: ein Heiliger, welcher sich die Sünden und den Anderen die Tugenden vorbehält, hat nie gelebt: ebensowenig wie jener, welcher nach Buddha's Vorschrift sein Gutes vor den Leuten verbirgt und ihnen sein Böses allein sehen lässt.

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