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Aktualisiert: 20. Mai 2025
Da höre ich wie der Alte aufwacht. ›Herr‹, sagt er mir, ›Herr!‹ ›Was denn?‹ ›Hast du die Lampe ausgeblasen?‹ Und ohne meine Antwort abzuwarten, fängt er auf einmal an zu schimpfen: ›Was ist das? Was ist das? Ein Hund? Ein Hund!
Wenn sie nur nicht am Ende gerade die Herbstputzerei hatten, denn es war nicht mehr lang bis zum Herbstmarkt! Zu diesem Jahrmarkt mußte das ganze Haus wie ausgeblasen sein. Er wurde als ein großes Fest angesehen, vor allem vom Gesinde.
Es stunden zweihundert Trompeter und neunundneunzig Heerpauker in seinem Schloßhofe auf einem großen breiten Steine, die mußten mir zu Ehren sich da hören lassen, die Kerls bliesen, der Tebel hol mer, unvergleichlich. Wie sie nun ausgeblasen hatten, so mußte ich die Große Mogoln bei der Hand nehmen und sie zur Tafel führen; es ließ, der Tebel hol mer, recht artig, wie ich so neben ihr herging.
Dezember, der kürzeste Tag des Jahres. Um dieselbe Tageszeit, wo im Hochsommer die Sonne schon seit fünf Stunden am Himmel steht, saß man heute noch bei der Lampe am Frühstückstisch, und als diese endlich ausgeblasen wurde, war es noch trüb und dämmerig in den Häusern.
Euer Athem blies zuerst die todte Kohle des Kriegs zwischen mir und diesem gezüchtigten Königreich an, und legte Materie zu, dieses Feuer zu nähren; allein nun ist es schon zu heftig, um von eben dem schwachen Winde, der es anfachte, wieder ausgeblasen zu werden.
Ich höre: er schnarcht, aber so ganz leise, ganz bescheiden und altmodisch. Die Kerze hatte ich schon längst ausgeblasen, vor den Heiligenbildern brennt aber noch ein Lämpchen ... Also ein Hindernis! Ich stehe leise auf, schleiche barfuß in die Ecke zum Heiligenschrein und blase das Lämpchen aus ... Nichts geschieht.
Hauptmann Marschner wußte, daß er ein Mannschaftsgewehr für sich mitschleppen ließ, und seine gesamten Ersparnisse für ein Zielfernrohr geopfert hatte, um ganz auf Numero sicher zu gehen, und genau zu wissen, wie viel Feinden er das »Lämpchen ausgeblasen«. Er war fast fröhlich geworden, seit man das Feuer schon aus der Nähe hörte, gesprächig, von einem nervösen Eifer getrieben, wie ein passionierter Jäger, wenn er die Fährte aufnimmt.
Aljoscha hatte nach der Hand seiner Mutter getastet und schmiegte sein Gesicht hinein. Sie spürte, daß es vor Beängstigung zuckte. »Wir müssen Licht haben,« sagte Maria. Jefim Leontowitsch erbot sich, hinauszuschleichen und den Aufpasser zu machen. Bei verdächtiger Wahrnehmung wollte er dreimal an den Holzladen pochen, dann mußte das Licht ausgeblasen werden.
Der Mann sagte darauf gar nichts, zog sein Feuerzeug aus der Tasche und zündete ein Streichhölzchen an – im Nu war es vom Wind ausgeblasen. »Glauben Sie’s jetzt?« sagte er, »in der Fensternische, da geht’s, da sind die Lichter geschützt, aber, frei längs der Hausmauer, da löschen alle aus. Helfen tät ich gern, daran fehlt’s nicht.«
Es wurde einmal eine junge Deutsche in die Fremde verschlagen, um die Weihnachtszeit. "Wir kennen auch den Christbaum," sagten die fremden Kinder zu ihr, "wir bekommen einen." Die Deutsche freute sich. Aber wie wurde es? Viele Kinder waren eingeladen worden und fuhren an in hellen Kleidern. Sie versammelten sich, und als der Baum hineingetragen wurde, klatschten sie Beifall wie im Theater. Sie nahmen die kleinen Geschenke herunter, die man für sie hinaufgehängt hatte. Dann wurden die Lichter ausgeblasen, damit kein
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