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Aktualisiert: 25. Juni 2025


"Das ist freilich stark," hatte Ladenstein gesagt, nachdem er gelesen, "kennst Du die Handschrift?" "Von wem soll es sein als von ihr, die mich um mein Lebensglück betrogen? Hätte ich den Wisch da um eine Stunde früher gehabt, ich hätte den Rittmeister wahrhaftig nicht getadelt, daß er von seinem zärtlichen Liebchen so ausdrucksvoll sprach!"

Das Ansehen der Männer ist wild, und ihre fremde Kleidung, die so sehr von jeder anderen europäischen abweicht, ist zum Teil schuld daran. Im Umgange verliert sich der Eindruck gänzlich, den ihr erster Anblick erregt. Ihr von Luft und harter Arbeit gebräuntes Gesicht ist ausdrucksvoll, seine Züge sind angenehm und regelmäßig.

Alles an ihm war schön, ausdrucksvoll durchglüht von Genialität und geistigem Leben. Die Leute in der Kirche fühlten sich eigenartig bedrückt, als sie ihn so erblickten.

Ein anderes Gleichniß bezeichnet Dir wohl genauer, was ich meine: ein Maler, der nicht Anatomie studirt hat, wird nie den menschlichen Körper so ausdrucksvoll malen, als ein anderer, welcher genau weiß, welche Muskel sich unter der Haut bewegt. Sogar dem Faltenwurf siehst Du es an, ob der Maler nur die Oberfläche seines Gegenstandes beobachtet hat.

"Pardauz!" schrie es; so kam er immer auf die Bühne gesprungen; dann stellte er sich hin und sprach erst bloß mit seinem großen Daumen; den konnte er so ausdrucksvoll hin und wider drehen, daß es ordentlich ging wie "Hier nix und da nix! Kriegst du nix, so hast du nix!" Und dann sein Schielen; das war so verführerisch, daß im Augenblick dem ganzen Publikum die Augen verquer im Kopfe standen.

Die Nacht bedeckt sich immer breiter mit sinkenden Wolken, der Sturm saust, der Donner grollt und Regengüsse schlagen herab. Auch dieser einfache Witterungsverlauf verwebt sich untrennbar mit dem Thun und Fühlen der geschilderten Menschenwelt; zu rechter Zeit mit kurzen Zügen angedeutet, hebt er anschaulich und ausdrucksvoll deren Momente.

Wann nun im einzelnen Fall eine solche Beziehung wirklich vorhanden ist, also der Componist die Willensregungen, welche den Kern einer Begebenheit ausmachen, in der allgemeinen Sprache der Musik auszusprechen gewusst hat: dann ist die Melodie des Liedes, die Musik der Oper ausdrucksvoll.

Sie, die von ihrer Geburt an keine andere Sprache gekannt haben als das Zittern ihrer Lippen, lernen eine Sprache der Augen, die unendlich ausdrucksvoll ist; sie ist tief wie das Meer, klar wie der Himmel, in ihr spielen Licht und Schatten, Morgen- und Abendröte. Die Stummen haben etwas von der einsamen Größe der Natur selbst.

Als er drinnen war, las er ihm einige willkürlich herausgerissene Sätze vor und ersuchte ihn zu sagen, wie er es übersetzt habe. Caspar schwieg eine Weile, dann entgegnete er, er habe bloß präpariert, er wolle erst jetzt übersetzen. Quandt blickte ihn ruhig an, sagte ausdrucksvoll: »Sowünschte gute Nacht und entfernte sich.

Wie glänzen doch seine schwarzen Augen, wie sympathisch ist seine Haltung, anziehend, lockend, so ganz anders als die Provinzlergestalten in der Herrenwelt des Städtchens, nicht schwerfällig, sondern schlank und elegant, ausdrucksvoll jeder Blick, jede Miene und Geste, schmale Hände in modernen, feinen Handschuhen, sonor und weich und wohlklingend die Stimme, verheißungsvoll.

Wort des Tages

ibla

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