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»Sprach dagegenTimur sah leuchtend auf sie. Sie wirbelte wie ein Staub in seinem Blick. Dann röteten sich ihm die Augäpfel und wölbten sich. Er stand auf, seine Stimme dröhnte, daß die Hunde winselten, doch sprach er nicht laut: »Warum warnst du mich?« »Ich mußEr schüttelte den Kopf, aber er schlug sie nicht damit nieder. Sie erhob sich.

Sein Vater war ein verständig stiller Mann, der ihm nie ein Scheltwort gegeben hatte, und seine Mutter liebte ihn, wie ihren Augapfel; und aus i h r e m Herzen, dem er oft und gerne lauschte, sog er jene Weichheit und Fantasiefülle, die sie hatte, aber zu nichts verwenden konnte, als zu lauter Liebe für ihren Sohn.

Einmal lebte ein reicher Mann mit seiner Frau und einer einzigen Tochter, welche die Eltern mehr als ihren Augapfel liebten, und deshalb auf's zärtlichste erzogen; und die gute Tochter war dieser Liebe werth. Die Mutter hatte einst einen Traum gehabt, aus dem sie auf ein schweres Mißgeschick schloß, und sie hätte viel darum gegeben, wenn Jemand ihr den Traum richtig hätte deuten können.

Er weiß, daß sie sich am liebsten Tag und Nacht, Winter und Sommer in unsteter Hast draußen bewegen. Vor naßkalter Nachtluft will er sie gewiß bewahren. Jedes Tier wird er wie seinen Augapfel hüten. »Weiß schon weiß schon! Sogar im Winter rennen sie, die Köpfe gebeugt, gleitend und trippelnd durch den Schnee. Keine Furcht ist vonnöten! Jachl paßt auf, Jachl, der Schäfer

Wenn er ihn abnahm, sah man in seinen Augenhöhlen zwei blutige Augäpfel mit Löchern an Stelle der Pupillen. Das Fleisch schälte sich in roten Fetzen ab, und eine grünliche Flüssigkeit lief heraus, die an der Nase gerann, deren schwarze Flügel nervös zuckten. Wenn man ihn ansprach, grinste er einen blöd an. Dann rollten seine bläulichen Augäpfel fortwährend in ihrem wunden Lager.

Die Mutter sah sich überrascht nach der Tochter um und sagte fast erbost: »Bist du bei Verstand? Wie soll unser Rudolf hieher kommen und zu dieser Stunde? Und seit wann stolpert der betrunken in den Gasthäusern herum? Und ist er nicht eben jetzt weit weg bei einer MilitärübungEs war aber dennoch der jüngere Sohn und Augapfel der Frau Gertrud, der soeben zu Bett gegangen auf diesem hohen Berge.

Sie griff nach den weißlichen Tuberosen; die fühlten sich wie glatte, schleimige Augäpfel an, die sich unter ihren Fingerspitzen bewegten. Sie griff in die Schlingpflanzen, die waren wie das Gekröse und Eingeweide eines frischgeschlachteten Tierleibes, lauwarm und weich. »Todorrief das junge Mädchen. Todor aber schien verschwunden. Esthe bog ihre Reitpeitsche krampfhaft um die Knie.

Sie nahm die kleine, von buntem Stroh geflochtene Mütze von ihrem Kopf, und ein Strom von schwarzen Haaren stürzte ihr über die Schultern; sie gewann dadurch ein reizendes und wildes Ansehn, wenn ihre weißen Augäpfel und die blanken Zähne aus den schwarzen Mähnen hervorfunkelten.

Der Riesenkerl mit dem großen weißen Augapfel vorm Schädel sah schaurig aus. Da ich vor Durst fast verschmachtete, hielt ich mich nicht weiter auf, sondern suchte nach Wasser. Ein Stolleneingang zog mich an. Ich blickte hinein und sah unten einen Mann sitzen, der Munitionsgurte über seine Knie zog und ordnete.

Er trat einen Schritt näher. "Wohlan, Mädchen! So sei nun Zeugin meines 'Wahrheitsaktes'." Noch einmal traf mich der Blitz seines Blickes, als dieser sich aufwärts nach dem Monde richtete, so daß mitten im Gewirr seines mißfarbigen Haares und Bartes nur die weißen Augäpfel zu sehen waren.