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Aktualisiert: 15. Juli 2025
Elisabeth. Es wäre ein Anblick, um Engel weinen zu machen. Götz. Ich wollt nicht weinen. Ich wollte die Zähne zusammenbeißen und an meinem Grimm kauen. In Ketten meine Augäpfel! Ihr lieben Jungen, hättet ihr mich nicht geliebt! Ich würde mich nicht satt an ihnen sehen können. Im Namen des Kaisers ihr Wort nicht zu halten! Elisabeth. Entschlagt Euch dieser Gedanken.
Er nahm nun ihre zwei Hände in seine Rechte. Ihre Hände waren kalt wie Stein und glatt und trocken. Mit seiner Linken bedeckte er ihre Stirn. Da schüttelte sie energisch den Kopf, und unwillig stand sie auf. Falk war bestürzt, aber nur deshalb, weil er nicht länger in diese glänzenden Augen sehen konnte, in denen sich der Augapfel so überaus rein von dem milchigen Weiß des übrigen Auges abhob.
Was nun geschah, war etwas so Unverständliches und Infames, dass ich mich weigere, es ausführlich zu erzählen. Tobias Mindernickel stand mit am Leibe herunterhängenden Armen ein wenig vorgebeugt, seine Lippen waren zusammengepresst, und seine Augäpfel zitterten unheimlich in ihren Höhlen. Und dann, plötzlich, mit einer Art von irrsinnigem Sprunge, hatte er das Tier ergriffen, ein grosser, blanker Gegenstand blitzte in seiner Hand, und mit einem Schnitt, der von der rechten Schulter bis tief in die Brust lief, stürzte der Hund zu Boden er gab keinen Laut von sich, er fiel einfach auf die Seite, blutend und bebend
Als der jüngste Bruder auch davon gegangen war, murrte der Müller: „Nun der ist auch fort bleibt aus wie das Röhrenwasser so geht es das hat man davon, wenn man Kinder groß zieht sie wenden einem den Rücken zu. Nun ist nur noch das Mädchen da, mein Augapfel, mein Liebling.“ Der Liebling aber saß dort und begann zu weinen.
O, so stärke mich denn, wie du unsere Vorfahren gestärkt, daß ich dieses Kleinod wie meinen Augapfel bewahre und es auf die kommenden Geschlechter vererbe. Laß seine Herrlichkeit immer mehr mir strahlen, und laß mich darin unablässig für mich und für alle die Meinigen Leben und Licht, Trost und Frieden finden. Amen! Am Vorabend des Festes.
Mit Entsetzen sah ich, wie sich alle diese Kiefer und Backenknochen bewegten und rührten wie sich diese rundlichen, knöchernen Kugeln, im Scheine der Lampen und Kerzen widerstrahlend, hin und her wendeten und wie sich in ihnen andere kleinere Kugeln drehten, die ausdruckslosen Augäpfel. Ich wagte nicht, mein eigenes Antlitz zu berühren, wagte auch nicht, mich im Spiegel zu betrachten.
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