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Aktualisiert: 25. Mai 2025
Ich konnte diesem unberechenbaren Manne gegenüber niemals zu ruhiger Beurteilung kommen. Schließlich beschloß ich, ihm offene Feindschaft anzusagen. Als er kam und sein Glas Sherry bestellt hatte, sagte er so ruhig, als ob er eine eben abgebrochene Unterhaltung wieder aufnehme: „Dieser Redakteur von der ‚Neustädter Umschau‘ ist ein schwerfälliger Kopf.
Ich erzählte ihm, daß ich hierher gesendet worden sei, um die Gegend zu vermessen, daß ich die Hügel und Täler aufnehme, um sie auf dem Papier verkleinert darzustellen, und daß ich in der Hochstraße draußen wohne. Als ich ihn fragte, ob er oft hierherkomme, erwiderte er: »Ich gehe gern heraus, um meine Füße zu üben, und sitze dann auf einem Steine, um die Dinge zu betrachten.«
Jene Vorstellung spricht bekanntlich der subjektive Idealismus aus, der in der Analyse die Thätigkeit des Erkennens allein für ein einseitiges Setzen nimmt, jenseits dessen das Ding-an-sich verborgen bleibt; die andere Vorstellung gehört dem sogenannten Realismus an, der den subjektiven Begriff als eine leere Identität erfaßt, welche die Gedankenbestimmungen von Außen in sich aufnehme.
Es lag zunächst ein langer Antrag von Bruno Geiser vor, der die Redaktion des „Volksstaat“ scharf tadelte wegen ihrer Polemik gegen den „Neuen Sozialdemokrat“. Er verlangte, daß die Redaktion des „Volksstaat“ unverzüglich die Polemik einstelle und eine solche nur dann aufnehme, wenn der Parteiausschuß eine solche billige. Dieser Antrag wurde abgelehnt.
Sie ist für uns in der soeben gegebenen Entwicklung des Gegenstandes und des Verhaltens des Bewußtseins zu ihm schon enthalten; und wird nur die Entwicklung der darin vorhandenen Widersprüche sein. Der Gegenstand, den Ich aufnehme, bietet sich als rein Einer dar; auch werde ich die Eigenschaft an ihm gewahr, die allgemein ist, dadurch aber über die Einzelnheit hinausgeht.
Einzig die Philosophie, sie, die uns lehrt, den göttlichen Funken, den wir in uns tragen, rein und unverletzt zu erhalten, daß er Herr sei über Freude und Leid, daß er nichts ohne Überlegung tue, nichts erlüge und erheuchele und stets unabhängig sei von dem, was andere tun oder nicht tun, daß er alles, was ihm widerfährt und was ihm zugeteilt wird, so aufnehme, als komme es von da, von wo er selbst gekommen, und daß er endlich den Tod mit heiterem Sinn erwarte, als den Moment der Trennung aller Elemente, aus denen jegliches lebendiges Wesen besteht.
Eines Tages hörte er weit, weit im Westen einen Fluß rauschen, und als er den Wald fragte, was das sei, antwortete dieser, das sei der Fuluälf, der das Wasser von den Fulufelsen aufnehme und sich schon ein sehr langes und breites Bett gegraben habe.
Hierauf sagte der eine mit aller Erhebung, deren er fähig war: "Wir schließen diese Frau aber auch täglich in unser Gebet ein und bitten Gott, daß er ihre Augen öffne, wie er ihr Herz für uns geöffnet hat, daß er sie, wenn auch spät, aufnehme in den Schoß der alleinseligmachenden Kirche. Und so hoffen wir gewiß, ihr dereinst im Paradies zu begegnen."
Dieser führte ihn nämlich in eine Ecke und machte ihm unter der Bedingung, daß er es nicht als Kränkung aufnehme, die Proposition, ob er nicht für den Rittmeister, der jetzt doch so entfernt vom Haus sei, ein kleines Anlehen von ihm annehmen wolle.
Nach langen Unterhandlungen sagte die Frau: "Wenn er die Myrte nicht hat, so muß er sterben, und wenn wir die Myrte nicht haben, so können wir nicht leben; will der Prinz nun die Myrte haben, so muß er uns auch mitnehmen, wir wollen sie ihm überbringen und ihn anflehen, daß er uns als treue Diener in sein Schloß aufnehme, damit wir die geliebte Myrte dann und wann sehen und uns an ihr erfreuen können."
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