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Aktualisiert: 27. Mai 2025
Ich packte meinen Koffer, nahm von dem Pfarrer, von dem Schullehrer, von Sabine, von dem Mietsmann und seiner Tochter und von andern Leuten Abschied, ließ den Koffer in die Hochstraße bringen, ging zu Fuß dahin, bestellte mir Postpferde, und da diese angelangt waren, fuhr ich von dem Schauplatz meiner bisherigen Tätigkeit fort.
Ich verließ die Hochstraße, ich ließ mir in dem Teile des Steinkars, in dem wir arbeiteten, eine Bretterhütte als Wohnung aufschlagen, ich wohnte dort und ließ mir mit meinen Leuten gemeinschaftlich an einem Feuer kochen.
Ihr Fürst fiel in der Schlacht; er wurde von ihnen in einen goldenen Sarg gelegt, den ein silberner und letzteren ein hölzerner umschloß, und mit seinen Schätzen und einem lebensgroßen goldenen Götzenkalb drei Stunden von der Hochstraße beerdigt.
Und als das Kind, ganz erschrocken, sie könnten ihn vergebens gesucht haben, zu beteuern begann, er sei nur auf dem geraden Wege der Hochstraße gelaufen, und wissen wollte, welche Richtung sie gewählt hätten, da schnitt die Mama kurz das Gespräch ab. »Schon gut, schon gut! Kinder sollen nicht soviel reden.«
Ich ging nach meiner Tagesarbeit aus dem Steinkar über die Wiese in den Pfarrhof und verrichtete meine Hausarbeit später bei Licht in meiner Hütte. Ich konnte es um so leichter tun, da ich jetzt ziemlich nahe an dem Pfarrhofe wohnte, was in der Hochstraße bei weitem nicht der Fall gewesen war. Ich war aber nicht der einzige, der sich des Pfarrers annahm.
Ich wohnte in einem Gasthofe, der in einem etwas besseren und darum sehr entfernten Teile der Gegend lag. Es ging dort eine Straße über eine Anhöhe und führte, wie das in manchen Gegenden der Fall ist, den Namen Hochstraße, welchen Namen auch der Gasthof hatte.
Auch wollte ich meine Leute beruhigen, die gewiß erfahren haben würden, daß ich in der Nacht nicht in der Hochstraße gewesen sei, und deshalb meinetwillen besorgt sein könnten. Als ich in die Höhe der Kalksteinhügel hinaufstieg, dachte ich an die Kinder. Wie groß doch die Unerfahrenheit und Unschuld ist!
Ich erzählte ihm, daß ich hierher gesendet worden sei, um die Gegend zu vermessen, daß ich die Hügel und Täler aufnehme, um sie auf dem Papier verkleinert darzustellen, und daß ich in der Hochstraße draußen wohne. Als ich ihn fragte, ob er oft hierherkomme, erwiderte er: »Ich gehe gern heraus, um meine Füße zu üben, und sitze dann auf einem Steine, um die Dinge zu betrachten.«
Das lernte ich bei meinem Amte bald kennen und versah mich daher stets bei allen meinen Reisen mit Wein. Aber nur guter Wein ist es, der gute Dienste leistet. Ich hatte mir daher auch auf die Hochstraße einen reinen guten Wein kommen lassen und nehme täglich einen Teil mit in meine Steinhügel.«
Man war nur noch anderthalb Stunden von Hildburghausen auf dem eingeschlagenen Wege entfernt, war im Dorfe Eishausen angelangt, und hielt vor dem Gasthause dieses Dorfes, das dicht an der Hochstraße liegt, die vom deutschen Süden nach dem deutschen Norden führt.
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