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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Der Alte reißt die Augen auf, sein Antlitz verzerrt sich vor Angst, sein Röcheln wird heftiger. »Tritt nicht mit großen Worten vor deinen Gott!« fährt der Wandersmann fort. »Die Mächtigen auf Erden sind wie gedroschenes Stroh in seiner Scheune. Sein Tagewerk besteht darin, Samen zu säen. Er hat die Meere gegraben und die Berge aufgetürmt; er hat die Erde mit Kräutern bekleidet.
Die Mauern des Schlosses waren von dem wirbelnden Schnee aufgetürmt und schneidende Winde hatten die Thüren und Fenster gebildet. Über hundert Säle reihten sich aneinander, wie sie gerade ein Schneetreiben zusammengeweht hatte; der größte erstreckte sich viele Meilen weit. Alle aber waren von starken Nordlichtern erleuchtet und waren groß, leer, eisig kalt und schimmernd.
Mit dem nächsten Morgen begann die Arbeit; der König war überall, zu loben, zu ermuntern, selbst Hand anzulegen; mit lebendigstem Wetteifer wurde gearbeitet, Bäume gefällt, in die Tiefe gesenkt, Felsstücke aufgetürmt, Erde aufgeschüttet; schon war am Ende des ersten Tages eine Strecke von dreihundert Schritten gebaut; die Inder, anfangs voll Spott über dies tollkühne Unternehmen, suchten am nächsten Tage die Arbeit zu stören; bald war der Damm weit genug vorgerückt, daß die Schleuderer und die Maschinen von seiner Höhe aus ihre Angriffe abzuwehren vermochten.
Wenn ich die Stücke unbelebter Körper, die ich für meine Schreine sammelte, ansah, so fiel mir auf, daß hier diese Körper liegen, dort andere, daß ungeheure Mengen desselben Stoffes zu großen Gebirgen aufgetürmt sind und daß wieder in kleinen Abständen kleine Lagerungen mit einander wechseln. Woher sind sie gekommen, wie haben sie sich gehäuft?
Hummern, die auf den großen Platten nicht Platz genug hatten, leuchteten in ihrem Rot. In durchbrochenen Körbchen waren riesige Früchte aufgetürmt. Kunstvoll zubereitete Wachteln wurden dampfend aufgetragen. Der Haushofmeister, in seidnen Strümpfen, Kniehosen und weißer Krawatte, reichte mit Grandezza und großem Geschick die Schüsseln.
Die Haare trug sie jetzt hoch aufgetürmt, was ihren ohnedies großen Kopf noch größer erscheinen ließ. Das schwarze Kleid, das sie trug, war überreich mit Perlen besetzt, von denen schon viele die Flucht ergriffen und kahle Stellen zurückgelassen hatten.
Hier deutete er auf eine Quelle, welche, gereinigt, die Zierde einer ganzen Buschpartie zu werden versprach, hier auf eine Höhle, die, ausgeräumt und erweitert, einen erwünschten Ruheplatz geben konnte, indessen man nur wenige Bäume zu fällen brauchte, um von ihr aus herrliche Felsenmassen aufgetürmt zu erblicken.
Mit steil abfallenden Hängen ragt er aus der Ebene empor, und nach allen Seiten sind große Felsmassen aufgetürmt, die aussehen, als wären sie dazu bestimmt gewesen, mächtige, hohe Felsenhallen zu tragen. Alles ist gewaltig und großartig und riesenmäßig angelegt, aber es hat keine richtige Höhe, keinen richtigen Stil.
Sie schwebten so hoch, daß das erste Schiff, welches sie unter sich erblickten, ihnen wie eine Möve vorkam, die auf dem Wasser lag. Eine große Wolkenmasse stand hinter ihnen, bergehoch aufgetürmt, und auf dieser gewahrte Elise ihren eigenen Schatten und den der elf Schwäne, der in Riesengröße ihren eilenden Flug begleitete. Den ganzen Tag flogen sie, wie ein sausender Pfeil durch die Luft geht, aber doch ging es jetzt, wo sie die Schwester zu tragen hatten, bedeutend langsamer als sonst. Da zog sich ein Unwetter zusammen und der Abend näherte sich.
Dort hinten still im Gebirgtal hat ein kühn Geschlecht Sich angesiedelt, dringend aus cimmerischer Nacht, Und unersteiglich feste Burg sich aufgetürmt, Von da sie Land und Leute placken, wie's behagt. HELENA: Das konnten sie vollführen? Ganz unmöglich scheint's. PHORKYAS: Sie hatten Zeit, vielleicht an zwanzig Jahre sind's. HELENA: Ist einer Herr? sind's Räuber viel, verbündete?
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