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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Plötzlich wird Löwenberg durch ein munteres Lachen aus seinen Träumereien aufgeschreckt. Er hebt die Hände von den Tasten und lauscht ganz begeistert. Das ist Gösta Berlings altes Lachen, sein gutes, freundliches, ansteckendes Lachen. Das ist die schönste Musik, die der Alte in seinem ganzen Leben gehört hat.

Er deklamierte: »Die Zeiten sind vorüber, meine Herren, wo die Zwietracht der Bürger unsre öffentlichen Plätze mit Blut besudelte, wo der Grundbesitzer, der Kaufmann, ja selbst der Arbeiter, wenn er abends friedlich schlafen ging, befürchten mußte, durch das Stürmen der Brandglocken jäh wieder aufgeschreckt zu werden, wo Umsturzideen frech an den Grundfesten rüttelten ...«

Einige Eulen schienen wohl am jenseitigen Ufer eine Meerkatzenheerde aufgeschreckt zu haben, denn zuerst plötzlich und mehrstimmig, dann nur in Pausen scholl das kurze, schwache Geschrei der Meerkatzen zu mir herüber, welche die Gipfel der höheren Bäume zu ihrem Nachtlager gewählt haben mußten.

Aber es ließ ihn nicht: die große Papierfabrik zog ihn an wie ein verbotenes Paradies, er mußte ihr auf einige Schritte nahekommen, sie umkreisen, über ihre Mauer schnüffeln ... Eines Abends ward Diederich aus dieser Tätigkeit aufgeschreckt durch Stimmen, die im Dunkeln schon ganz nahe waren. Kaum daß er noch Zeit behielt, sich in den Graben zu kauern.

Plötzlich aber sei sie wieder zu sich gekommen, und zwar habe ein gewisses beunruhigendes Gefühl sie aus ihrer Traumverlorenheit aufgeschreckt, und da sei ihr zunächst nur die Grabesstille im Zimmer aufgefallen. Sie blickte auf das Bett und sah, daß ihr Mann immer noch so lag, wie vor anderthalb Stunden.

Nur des Nachts wurden die Hausgenossen durch seine Stimme aufgeschreckt, wenn er tonlos sang: »Ich weiss nicht, wo ich sterben soll«, und einige Bewohner von Badur legten Geld zusammen, um den Boajas des Tjudjung-Gewässers ein Opfer für die Genesung Saïdjahs zu bringen, den sie für wahnsinnig hielten. Doch wahnsinnig war er nicht.

"Die Hunde, wie Ihr sie nennt, sind dennoch ausgefallen, obgleich der Grieche vor dem Loch stand, und haben ihn gebissen und gefangen, und " "Gefangen? Den Samares?" rief der Lange, aus seiner vornehmen Ruhe aufgeschreckt. "Freund, das habt Ihr falsch gehört!" "Nein", antwortete jener sehr ruhig, "ich habe die Glocken läuten hören, als man ihn in Sankt Jörgenkirche begraben hat."

Eine Schlange wurde durch Anjes Kommen im Moordunkel der Böschung aufgeschreckt, anfangs versuchte sie den überhängenden Uferrand zu erreichen, kehrte dann aber um und schwamm über den Fluß. Die Strömung trieb sie ein wenig ab, ihre gelassenen Bewegungen im Wasser zogen die Blicke an, Anje betrachtete das Tier aufmerksam und ohne Furcht, bis es ihren Augen entschwunden war.

Man konnte sich kein lauschigeres Versteck denken. Die jungen Damen blieben bewundernd davor stehen und waren entzückt über diese grünende Laube mitten im Winter. Sie malten sich aus, wie schön es sein müßte, hier so abgeschlossen und ungestört über einem Buche zu sitzen. Da wurden sie plötzlich durch erstaunte ‚Ah’s‘ und ‚Oh’s‘ der Herren aufgeschreckt.

Sein Hals war vorgestreckt mit höckrigen Sehnen; vor seinen Zahnlücken erschien Geifer; sein Zeigefinger drang, am Ende des im Winkel ausgelegten Armes, mit gelbem Nagel auf den Feind ein. Die Künstlerin Fröhlich klammerte sich an ihn, aus der Verdauung der gehabten Genüsse jäh aufgeschreckt, noch etwas wirklichkeitsfremd, blind loskeifend gegen Lohmann. »Was wollen Sie denn?

Wort des Tages

insolenz

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