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Aktualisiert: 23. Juli 2025
„Ja, ich reise zu meiner Mutter und werde bei ihr die Ferien zubringen.“ „Wollen Sie die ganze Ferienzeit fort bleiben?“ entgegnete sie wider Willen betroffen. „Die ganze Ferienzeit!“ wiederholte er mit einem freudigen Aufblitzen in seinen Augen. „Wie schade,“ gestand sie offen, „dann sehe ich Sie also erst im neuen Jahre wieder.
Nur der Sepp, mein alter Spielkamerad, rückte mit einem flüchtigen Aufblitzen des Erkennens in den Augen an seinem verblichenen grünen Hut.
Du wirst noch viele Jahre nichts sein ohne ihn – du hast schon aus allem herausgehört: es ist mein Wunsch, daß du jetzt hier bleibst und dich in den Betrieb einlebst. Bist du einverstanden?« »Ich will es versuchen,« sprach Wynfried tonlos. Diese mutlose Ergebenheit, die aus den Worten sprach, diese erschreckende Blässe, die sein Gesicht entfärbte, ließ in dem Vater eine Furcht aufblitzen
Denn diese Augenblicke sind nur für die Lyrik konstitutiv und formbestimmend; nur in der Lyrik wird dieses unvermittelte Aufblitzen der Substanz zu einem plötzlichen Ablesbarwerden verschollener Urschriften; nur in der Lyrik wird das Subjekt, das dieses Erlebnis trägt, zum alleinigen Träger des Sinnes, zur einzig wahren Wirklichkeit.
In der Stadt kam das Christkind nur einmal, aber in der Riß wurde es schon Wochen vorher im Walde gesehen; bald kam der, bald jener Jagdgehilfe mit der Meldung herein, daß er es auf der Jachenauer Seite oder hinterm Ochsensitzer habe fliegen sehen. In klaren Nächten mußte man bloß vor die Türe gehen, dann hörte man vom Walde herüber ein feines Klingeln und sah in den Büschen ein Licht aufblitzen.
Das Thier, welches durch sein plötzliches Erscheinen die befiederten Bewohner des Baumes nicht wenig erschreckt hatte, blieb vollkommen ruhig auf dem Aste liegen, man sah nur die Bewegungen der Augenlider und das momentane Aufblitzen der kleinen schwarzen, glänzenden Augen. Ein Schrotschuß tötete das Thier, das meinen Sammlungen einverleibt wurde.
Aber als das ungewohnte Aufblitzen ihrer Augen, der Schrei, den sie ausstieß, und die krampfhafte Umspannung ihrer Finger ihm den letzten Rest einer geheimen Liebe offenbart hatten, da mußte er wohl mit Trauer der Zukunft gedenken, denn sein Gesicht nahm jetzt einen finstern Ausdruck an. In diesem Augenblick schien Juliens Seele in die des Offiziers übergegangen zu sein.
Im übrigen keine Feindschaft und keine Gefühlsduselei. Kurt.« Gertrud warf sich schluchzend über ihr Bett. Sie fühlte sich wieder ganz unter der Zuchtrute der vergangenen sieben Jahre. Alle Sonnenstrahlen, die sie schüchtern in weiter Ferne aufblitzen gesehen hatte, verschwanden, und das trostlose Laukischker Elend breitete wieder seine grauen Flügel um sie.
Der Wanderer im fernen Felde sah dann in dem grauen Felsennest nicht selten das Aufblitzen eines Richtschwertes, die Rauchsäule eines Scheiterhaufens, oder im Flusse wie das glänzende Springen eines Fisches, wenn etwa eine geschwemmte Hexe sich emporschnellte.
Und er sagte, daß es seiner Tochter beigekommen sei, in diesem Wetter auszufahren. Ihm entging nicht das Aufblitzen in dem Auge des jungen Mannes. Stephan dachte: ich habe es gewußt! Und dann erlaubte er sich, daran zu erinnern, daß er in wichtiger Sache hergerufen sei. Der alte Herr legte seine Hände auf die breiten Armlehnen und richtete seinen Kopf gerade auf.
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