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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Ist´s auch ein trefflicher und weiser Mensch, so findet sich am Ende doch immer jemand, der aufatmend von ihm sagt: nun werde ich von diesem Zuchtmeister erlöst; er war zwar keinem von uns lästig, aber ich hatte immer das Gefühl, als verdamme er uns stillschweigend alle miteinander! Und das ist beim Tode eines Trefflichen!

Von den Eichbäumen, die zu Westen der Umfassungsmauer standen, fielen die Schatten schon über den ganzen Hof; nur seitwärts durch die oberen Scheiben drang noch ein Sonnenstrahl ins Zimmer. Da sah er es drüben aus den Tannen schimmern; Franziska trat aus dem Dunkel und schritt langsam auf dem Fußsteige hin; ein paarmal blieb sie wie aufatmend stehen, während sie durch die Wiesenmulde heraufkam.

Und er hatte doch vollkommen durchfühlt, daß er sich löse vom Balkon, vom Zimmer, das ihn bisher beherbergt; daß ihn die Welt ausgespieen hatte, damit er stürze, sein eigener Wille ihn hinausgedrängt aus der Tür er hatte den Schlag des Todes aufs Pflaster durch alle Knochen schmetternd gespürt, aufatmend sein Blut verspritzt in den grauen Staub der Straße für eine große heilige Sache, die alles Bittere erfordert, weil es so leicht ist.

Aufatmend sagte er sich: »Ich habe also den Schlosser nicht gebrauchtund legte den Kopf auf die Klinke, um die Türe gänzlich zu öffnen. Da er die Türe auf diese Weise öffnen mußte, war sie eigentlich schon recht weit geöffnet, und er selbst noch nicht zu sehen.

»Erzähl uns wasbettelte Wolfgang wie immer, wenn er aufatmend die Schulbücher zuschlug. »Gleichantwortete ich lächelnd, und ging hinaus, um mit dem Korb voll weißer Leinwand wiederzukommen. »Was meint ihr wohl, was das istfragte ich und hielt ein kleines Hemdchen hoch, sodaß das Licht der Lampe rosig hindurchschimmerte.

Einverstanden?« »Mit tausend Freudenrief Seckersdorf erleichtert aufatmend. »Wenn Sie, und vor allem das gnädige Fräulein, in meinem Junggesellenhaushalt vorliebnehmen

"Sein Sie ohne Sorge", tröstete Mimi. "Eine Krähe hackt der anderen die Augen nicht aus". Dumme Person, dachte Lulu, sagte aber aufatmend: "Das meine ich auch. Schöne Seelen finden sich". "Die Hitze aber, was"? setzte sie, sich Kühlung fächelnd, hinzu und entfernte sich mit einem leichten, vertraulichen Nicken.

Er strich langsam und tief aufatmend mit der Hand über Stirn und Augen, entzündete mechanisch eine neue Zigarette, obgleich er wußte, daß es ihm schadete, und fuhr fort, durch den Rauch ins Dunkel zu blicken ... Welch ein Gegensatz zwischen der leidenden Schlaffheit seiner Züge und der eleganten, beinahe martialischen Toilette, die diesem Kopfe gewidmet war dem parfümierten, lang ausgezogenen Schnurrbart, der peinlich rasierten Glätte von Kinn und Wangen, der sorgfältigen Frisur des Haupthaares, dessen beginnende Lichtung am Wirbel nach Möglichkeit verdeckt war, das, in zwei länglichen Einbuchtungen von den zarten Schläfen zurücktretend, einen schmalen Scheitel bildete und über den Ohren nicht mehr lang und gekraust, wie einst, sondern sehr kurz gehalten war, damit man nicht sehe, daß es an dieser Stelle ergraute ... Er selbst empfand ihn, diesen Gegensatz, und er wußte wohl, daß niemandem draußen in der Stadt der Widerstreit entgehen konnte, der zwischen seiner beweglichen, elastischen Aktivität und der matten Blässe seines Gesichtes bestand.

Dieser erkundigte sich nun nach dem Befinden der Königin und erfuhr, daß sie sich langsam wieder beruhige und erhole. »Geduld: – sprach Witichis aufatmendauch sie wird bald frei und meiner ledig

Aber so reden Sie doch etwas –« Jetzt erhob sich Petra, schaute tief aufatmend und verzweifelt gegen die Decke des Zimmers und ging schweigend hinaus. Sie kam nach kurzer Zeit mit einem Buch zurück und ihre Züge zeigten ein ehernes Lächeln. Wenn sie ein Wort sprach, war es von der gewähltesten Natürlichkeit, denn sie glaubte sich von andern ebenso unaufhörlich beobachtet wie von sich selbst.

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