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Aktualisiert: 15. Mai 2025
Ich erschrak, denn ich hatte nichts bei mir als eine recht miserable deutsche Dichterzigarre. »Beunruhigen Sie sich nicht; Sie lassen uns drei Ihrer Träume ab und wir sind zufrieden.« »Träume?« rief ich aufatmend, »davon habe ich genug; wenn Sie ein Mittel wissen, mich schmerzlos von einigen zu befreien . . .«
Er stimmte mir ohne Besinnen zu. »Wenn es nichts weiter ist, als daß du Ruhe brauchst!« sagte er aufatmend und entwarf mir die schönsten Reisepläne. »Ich würde dir den Weg auf den Mond bahnen wollen, wenn ich sicher wäre, daß meine Alix wieder gesund und froh würde.« Und in alter Zärtlichkeit zog er mich an sich. Doch ich wollte weder auf den Mond, noch nach Italien, noch an die See.
Alfred, der sich diesen Bedingungen nur widerstrebend zu fügen schien, nahm sie in Wahrheit wie eine neue Fristerstreckung des Geschicks innerlich aufatmend entgegen, und nach kurzem Besinnen erklärte er, unter diesen Umständen sich schon heute verabschieden zu wollen, wäre es auch nur, um damit zugleich das Ende der geforderten Trennungszeit näher heranzurücken.
Oder auch wie der bloße Zuruf eines unverständlichen Geschöpfes, das irgendwo gleich ihnen durch die Büsche brach. Sie schritten auf den Ton zu, blieben stehen, schritten wieder weiter. Im ganzen mochte es wohl eine Viertelstunde gedauert haben, als sie aufatmend laute Stimmen und die Klänge einer Ziehharmonika unterschieden.
Gleich nach der Rede sah man Herren, die von einem Tisch zum andern gingen, eifrig einander in die Ohren tuschelten – und am Abend, als ich noch mit einigen Häuptern der Sezession in einem Kaffeehause saß, griffen diese begierig nach den Abendzeitungen und stellten aufatmend fest, daß in den ausführlichen Berichten über die glänzende Eröffnung der Ausstellung die Anwesenheit des sozialdemokratischen Führers und seine Rede mit keinem Worte erwähnt waren.
Beuthien tanzte Walzer nach dem Rhythmus des Rheinländers, und sie überließ sich aufatmend seiner Führung. "Wie 'ne Feder", schmeichelte er ihr während des Tanzes. "Meinen Sie?" Er hob sie statt einer Antwort mit kräftigen Schwunge vom Boden, so daß sie einige Sekunden frei in seinen Armen schwebte. Beim zweiten Mal, es schien ihm Vergnügen zu machen, schrie sie leise auf.
Nicht lange, so sah ich auch den Schimmer eines weißen Kleides, ich hörte den leichten Schritt des Mädchens, und gleich darauf stand sie selbst tief aufatmend vor mir. So war ich denn endlich wieder mit ihr allein, im Dunkel, in der Sommernacht; aber es waren andre Zeiten.
Siddhartha schlug die Augen auf und sah um sich, ein Lächeln erfüllte sein Gesicht, und ein tiefes Gefühl von Erwachen aus langen Träumen durchströmte ihn bis in die Zehen. Und alsbald lief er wieder, lief rasch, wie ein Mann, welcher weiß, was er zu tun hat. "O," dachte er aufatmend mit tiefem Atemzug, "nun will ich mir den Siddhartha nicht mehr entschlüpfen lassen!
»Das ist ein Augenblick der Seligkeit, Wenn uns ein weltbeleuchtender Gedanke Das Hirn durchzuckt und so die Seele faßt, Daß sie durchbrochen wähnt des Denkens Schranke! Da wähnt das Aug, es sähe groß und klar Den Geist des Alls durch Erd’ und Himmel wandeln; Aufatmend spricht das Herz: Ich bin getrost; Fest ruht fortan mein Fühlen und mein Handeln.«
Sinnend und in der frischen Kühle aufatmend, ging Maren umher. Da begann zu ihren Füßen ein neues Wunder. Wie ein Hauch rieselte ein lichtes Grün über die verdorrte Pflanzendecke, die Halme richteten sich auf, und bald wandelte das Mädchen durch eine Fülle sprießender Blätter und Blumen.
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