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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Sie landeten an »ihrer Insel«. Sie setzten sich in eine Herberge, vor deren Tür schwarze Netze hingen, und aßen gebackene Fische, Omeletten und Kirschen.
Sie aßen schweigend und lauschten auf Geräusche von der Straße. Aber diese Straße der alten Paläste war still; sie lag noch in einem vergangenen Jahrhundert und träumte. Sie war wie von einem verstaubten Seiden-Gespinnst überzogen.
Und als er gar nichts mehr hatte, musste er hingehen und Knecht sein bei einem Bauer, der hatte aber nicht so schöne Tiere, wie auf seines Vaters Feldern waren, sondern nur Schweinlein; diese musste er hüten, und er hatte nur noch Fetzen auf sich und bekam nur von den Trebern, welche die Schweinchen aßen, ein klein wenig.
Aber so sehr kreiste dieses Erleben in ihm, daß es seinem Bewußtsein vorbeischwamm wie ein rascher Mond. Er nahm die Königin hoch, küßte sie und trat mit ihr in das Wasser, das bis zu seinen Hüften stieg. Dann wurde es seichter. Sie aßen grünes Harz zusammen, das ihre Adern tosend erhitzte und er küßte sie, die verging.
Abends mieteten sie einen überdeckten Kahn und aßen auf einer der Inseln. Es war die Stunde, da man von den Werften her die Hämmer gegen die Schiffswände schlagen hörte. Der Dampf von siedendem Teer stieg zwischen den Bäumen empor, und auf dem Strome sah man breite ölige, ungleich große Flecken, die im Purpurlichte der Sonne wie schwimmende Platten aus Florenzer Bronze glänzten.
Effi, so sehr ihr die Wohnung gefiel, war um so einverstandener mit diesem Bedenken, als ihr an einer raschen Erledigung überhaupt nicht lag, ganz im Gegenteil: »Zeit gewonnen, alles gewonnen«, und so war ihr denn ein Hinausschieben der ganzen Angelegenheit eigentlich das Liebste, was ihr begegnen konnte. »Wir wollen diese Wohnung aber doch im Auge behalten, Mama, sie liegt so schön und ist im wesentlichen das, was ich mir gewünscht habe.« Dann fuhren beide Damen in die Stadt zurück, aßen im Restaurant, das man ihnen empfohlen, und waren am Abend in der Oper, wozu der Arzt unter der Bedingung, daß Frau von Briest mehr hören als sehen wolle, die Erlaubnis gegeben hatte.
Zu später Stunde erschien mein Essenträgertrupp und brachte der kleinen, auf 20 Mann zusammengeschmolzenen Kompagnie warmes Essen, Büchsenfleisch, Kaffee, Brot, Tabak und Schnaps. Wir aßen kräftig und ließen ohne lästigen Standesunterschied die Flasche mit »98prozentigem« rundgehen.
Als er wieder zurückkam, aßen und tranken beide, wobei sie sich angrinsten, ohne recht zu wissen warum, verführt von der sonderbaren Fröhlichkeit, die den Menschen nach überstandenen Trauerakten ergreift. Beim letzten Gläschen klopfte der Priester dem Apotheker auf die Schulter und sagte: »Wir werden uns am Ende noch verstehen!« In der Hausflur begegneten sie den Leuten, die den Sarg brachten.
Bald ward eine Komödie gespielt, bald eine Wallfahrt in die benachbarten Gebirge angestellt, bald eine allgemeine Verkleidung in Bauren und Bäuerinnen vorgenommen, die denn zur Heumachenszeit auf den Wiesen von Johannes Mannheim et Compagnie die nötigen Arbeiten meisterlich verrichteten, im Grünen ihre kalte Milch aßen und dergleichen.
Singt mir, was sie spricht, ihr Lerchen, Singt die sieben letzten Worte, Singt den Held des Orientes, Der die schwere Nacht gebrochen!" Also sang er, während betend Die drei andren zu ihm horchen, Und die volle Sonne sehen Sie, und waren voll des Trostes. Und sie trinken einen Becher Brautwein, haben angestoßen Einer zu des andern Segen, Und dann aßen sie des Brotes.
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