Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 2. Juni 2025


Die englische Führung mag für diese Vorsicht ihrer Operationen alle möglichen Gründe anführen können, nur einen hat sie nicht, nämlich die Stärke des Gegners. Während im armenischen Hochlande die türkische Wehrmacht nochmals einen Triumph feierte, hatten die Kämpfe in Syrien nicht geruht.

War er von Clodius wegen des armenischen Prinzen schikaniert worden, so aergerte er ihn wieder, indem er den von Clodius ueber alles gehassten Cicero aus dem Exil erloeste, in das ihn Clodius gesandt hatte, und erreichte denn auch so gruendlich seinen Zweck, dass er den Gegner in einen unversoehnlichen Feind verwandelte.

Man schlug die Richtung nach den armenischen Bergen ein; die Nacht marschierend und am Tage rastend, erreichte Octavius mit einem Haufen von 5000 Mann die Festung Sinnaka, die nur noch einen Tagesmarsch von den sicheren Hoehen entfernt war, und befreite sogar mit eigener Lebensgefahr den Oberfeldherrn, den der Fuehrer irregeleitet und dem Feinde preisgegeben hatte.

Clodius ward so dreist, dass er ueber eine ganz gleichgueltige Frage, die Ruecksendung eines gefangenen armenischen Prinzen, mit dem Regenten von Rom geradezu anband; und bald ward der Zwist zur foermlichen Fehde, in der Pompeius' voellige Hilflosigkeit zu Tage kam.

Vor allem Kappadokien war das Ziel seiner Angriffe und erlitt, wehrlos wie es war, von dem uebermaechtigen Nachbar vernichtende Schlaege. Die oestliche Landschaft Melitene riss Tigranes von Kappadokien ab und vereinigte sie mit der gegenueberliegenden armenischen Provinz Sophene, wodurch er den Euphratuebergang mit der grossen kleinasiatisch-armenischen Handelsstrasse in seine Gewalt bekam.

Unumgaenglich notwendig war es freilich, bei Tigranokerta eine Abteilung zurueckzulassen; und da das Marschheer unmoeglich noch weiter vermindert werden konnte, so blieb nichts uebrig als die Stellung im Pontos zu schwaechen und von dort Truppen nach Tigranokerta zu berufen. Die Hauptschwierigkeit aber war die fuer militaerische Unternehmungen so unbequeme Kuerze des armenischen Sommers.

Der Anfang des Jahres 1918 brachte einen kühnen Aufschwung des osmanischen Kriegswillens. Die Türkei schritt, ehe noch der Winter im armenischen Hochlande zu Ende ging, zum Angriff gegen die dortigen russischen Armeen. Die russische Macht erwies sich in diesen Gebieten nur noch als Phantom. Die Masse der Truppen hatte sich bereits völlig aufgelöst.

Seine ganze Persoenlichkeit setzte darum der Koenig ein, um diese Wendung zu verhindern und den armenischen Hof zur Fortfuehrung des Krieges zu bestimmen, bei der er nichts zu verlieren und alles zu gewinnen hatte; und fluechtig und entthront wie Mithradates war, war sein Einfluss an diesem Hofe nicht gering.

Ein Halbhunger, hervorgerufen durch den Machtspruch und durch die Gewalt von Menschen, die sich sonst mit ihrer Gesittung brüsten! Wo ist da Gesittung? Stehen sie als Menschen höher wie jene, die im armenischen Hochlande zum Grauen der ganzen zivilisierten Welt gegen Wehrlose wüteten und dafür vom Schicksal bestraft zu Tausenden einen elenden Tod fanden?

Auf der armenischen Hochebene, die 5000 Fuss und mehr ueber der Meeresflaeche liegt, sprosst bei Erzerum das Korn erst Anfang Juni, und mit der Ernte im September stellt auch schon der Winter sich ein; in hoechstens vier Monaten musste Artaxata erreicht und die Kampagne beendigt sein.

Wort des Tages

militaerkommando

Andere suchen