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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Jede Erhöhung des Typus "Mensch" war bisher das Werk einer aristokratischen Gesellschaft und so wird es immer wieder sein: als einer Gesellschaft, welche an eine lange Leiter der Rangordnung und Werthverschiedenheit von Mensch und Mensch glaubt und Sklaverei in irgend einem Sinne nöthig hat.
Um zu erkennen, wie ploetzlich nach dem Bekanntwerden der Beschluesse von Luca der Ton in den aristokratischen Kreisen umschlug, ist es der Muehe wert, die kurz zuvor von Cicero ausgegangenen Broschueren mit der Palinodie zu vergleichen, die er ausgehen liess, um seine Reue und seine guten Vorsaetze oeffentlich zu konstatieren ^4. ^2 Cato war noch nicht in Rom, als Cicero am 11.
Aber mündlich, wo man einmal zu intim wird, ein andermal wieder vor Scham das Wichtigste nur eben berührt, das ist, als sollte man sich in Gegenwart eines andern nackt ausziehen. Legen Sie bei Ihrem Helden besonders Gewicht auf den aristokratischen Tick. Und auf die Natur! Erklären Sie beides aus seinem ästhetischen Genusstrieb heraus.
Starr auf seine aristokratischen Ansichten versessen, hatte er den Ruf eines schönen Charakters. Wenn er zufällig einmal wieder sorglos und flott wurde, wie er es einst gewesen war, so legten die andern der Bedeutungslosigkeit und Nichtigkeit seiner Worte einen verborgenen diplomatischen Sinn bei. »O, er sagt bloß nicht, was er sagen will,« dachten die sehr ehrbaren Leute.
Als politischer Schriftsteller entging Wieland nicht dem Schicksal, wegen seiner Grundsätze von allen Partheien, sowohl der monarchischen, als aristokratischen und demokratischen, verkannt, und oft hart angefochten zu werden. Seine heftigsten Gegner waren die Aristokraten, die ihm seine Abneigung gegen das Kastenwesen und Privilegien aller Art sehr verübelten.
In der Tat, wenn Gracchus, wie seine Worte deutlich und deutlicher seine Werke es sagen, den Sturz des Senatsregiments bezweckte, was blieb in einem Gemeinwesen, das ueber die Urversammlungen hinaus und fuer das der Parlamentarismus nicht vorhanden war, nach dem Sturz des aristokratischen Regiments fuer eine andere politische Ordnung moeglich als die Tyrannis?
Die Wände der Prunkgemächer waren mit Schnitzwerk in Früchten, Laubgewinden und Wappenfiguren geschmückt und mit gesticktem Seidenstoffe ausgeschlagen. Jetzt ist von dieser Pracht nichts mehr vorhanden und man findet in diesem ehedem aristokratischen Stadttheile nicht eine einzige aristokratische Wohnung mehr.
Man hatte dort einige ältere Herren, Freunde des Barons, gefunden, welche sehr vornehme Namen trugen und sehr vornehme Manieren hatten, und die Commerzienräthin hatte in diesen Kreisen noch steifer, noch würdevoller als je dagesessen und mit einem unzerstörbaren Lächeln auf den Lippen an der Unterhaltung nur durch kurze sentenzenhafte Bemerkungen Theil genommen, welche die strengsten aristokratischen Grundsätze aussprachen.
Wohl war dasselbe nichts Neues; die Familien- und Klubgeschlossenheit ist untrennbar von der aristokratischen Ordnung des Staats und war seit Jahrhunderten in Rom uebermaechtig.
Darum begegnen auch in dieser Zeit konsularische Gesetze ueber administrative Nebenfragen, wie zum Beispiel das Getreidegesetz von 681 , fuer die zu andern Zeiten sicher Plebiszite eingetreten sein wuerden. Auch Konsulat und Praetur, obwohl sie von dem aristokratischen Regenerator Roms mit guenstigeren Augen betrachtet wurden als das an sich verdaechtige Tribunat, entgingen doch keineswegs dem Misstrauen gegen das eigene Werkzeug, welches durchaus die Oligarchie bezeichnet.
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