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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Kaum war sie nach Albano zurückgekehrt, ließ ihr Vater um erheblichen Gehalt den berühmten, damals schon sehr alten Dichter Cecchino kommen, der Helenas Gedächtnis mit den schönsten Versen des göttlichen Virgil erfüllte und seiner großen Schüler Petrarca, Ariost und Dante."
Lucian, Horaz, Cervantes, Ariost und besonders Sterne, waren seine Lieblingsschriftsteller. An der Seite seiner Gattin Dorothea Hillenbrandt fühlte Wieland sich sehr glücklich, obgleich sie, seinem eignen Geständniß nach, keine "Musarion" war. In einem Raum von funfzehn Jahren hatte er so manche Erfahrungen in der Liebe gemacht, daß er sie wohl im Stillen einer Musterung für werth hielt.
Mir klang als Kind Der Name Herkules von Este schon, Schon Hippolyt von Este voll ins Ohr. Ferrara ward mit Rom und mit Florenz Von meinem Vater viel gepriesen! Oft Hab' ich mich hingesehnt; nun bin ich da. Hier ward Petrarch bewirtet, hier gepflegt, Und Ariost fand seine Muster hier. Italien nennt keinen großen Namen, Den dieses Haus nicht seinen Gast genannt.
"So brüllt der Stier des Phalaris!" rief der entsetzte Ariost. "Wo bleibt Don Giulio!" Er stürzte fort. Da kam er mit ihm zurück, der sich, der Unglückliche, an ihn anklammerte und von ihm vorwärts schleifen ließ. "Bruder! Herzog!" rief der vor Schmerz Sinnlose, "wo bist du? Hilf mir, räche! strafe!" "Fasse dich, ärmster Bruder! Was geschah?
Wenn in des Dichters sonst so hellen Bildern mitunter die Nemesis waltete wie bisweilen ja auch in der wirklichen Welt, laut dem Sprichworte, die Strafe der Missetat auf dem Fuße folgt , dann versank Don Giulio in Nachdenken, und Ariost vernahm wohl einen erstickten Seufzer.
"Ein welscher Architekt Las drinnen hier und hat's nicht eingesteckt." Roland in Furie. Verse, welscher Gauch? Nun, Verse machen kann der Hutten auch. Nur keinen Schwulst, mein Dichter, keinen Frost! Dein Name lautet? Ludwig Ariost. Mir unbekannt. Dein Erstling, junges Blut? Respekt! Ich bin ein Alter! Zieh den Hut! Du hoffst, daß ich dich lese? Wahn! mein Kind.
Schon in Düsseldorf fiel er durch seine gründliche literarische Bildung auf. Damals las er unter anderem Moliere und Voltaire. Seine Lieblingsdichter waren aber Griechen, Italiener und Deutsche: Homer, Dante, Ariost, Goethe und Gottfried Keller. Auf den Klippen von Ischia pflegte Böcklin Homer und Ariost zu lesen.
Gleich rechts vom Hausflur war des verstorbenen Künstlers Bibliothek, die sogleich erkennen ließ, daß hier ein bildungseifriger Mann gelebt hatte. In niedrigen Schränken fanden sich hier, außer Vasari, die sämtlichen Werke von Winckelmann, während der italienische Parnaß durch die Sonette von Michelangelo, durch Dante, Petrarca, Tasso, Ariost und andere vertreten war.
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