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Aktualisiert: 10. Mai 2025
Triarius uebernahm den Befehl ueber die Flotte mit dem Auftrag, vor allem den Hellespont zu sperren und den aus Kreta und Spanien rueckkehrenden pontischen Schiffen aufzupassen, Cotta die Belagerung von Herakleia; das schwierige Verpflegungsgeschaeft ward den treuen und taetigen Galaterfuersten und dem Koenig Ariobarzanes von Kappadokien uebertragen; Lucullus selbst rueckte im Herbst 681 ein in die gesegnete und seit langem von keinem Feinde betretene pontische Landschaft.
Die Koenige von Bithynien und Kappadokien hatte Sulla schon in Dardanos mit dem pontischen Koenig zusammengefuehrt und sie alle Frieden und gute Nachbarschaft geloben lassen; wobei freilich der stolze Mithradates sich geweigert hatte, den nicht von koeniglichem Blute stammenden Ariobarzanes, den Sklaven, wie er ihn nannte, persoenlich vor sich zu lassen.
So die Wege, die Alexander zu nehmen hatte, um Persepolis und Pasargadai zu erreichen; die Jahreszeit war nichts weniger als günstig, es mußte schon tiefer Schnee in den Bergen liegen, es mußten die bei der Seltenheit der Ortschaften häufigen Biwaks und die kalten Nächte den an sich schon beschwerlichen Zug noch schwieriger machen; es kam dazu, daß man Widerstand von seiten der Uxier und noch mehr von seiten des Ariobarzanes, der sich mit bedeutender Truppenmacht in den höheren Pässen verschanzt hatte, erwarten konnte.
Sein Sohn Ariobarzanes erhielt Befehl, in Kappadokien einzuruecken; es ging noch einmal eine Botschaft an die roemischen Gesandten, um ihnen anzuzeigen, wozu die Notwehr den Koenig gezwungen habe, und eine letzte Erklaerung von ihnen zu fordern. Sie lautete, wie zu erwarten war.
Mithradates besetzte nicht bloss abermals fast sein ganzes Koenigreich, sondern seine Reiter streiften durch ganz Kappadokien und bis nach Bithymen; gleich vergeblich bat Koenig Ariobarzanes bei Quintus Marcius, bei Lucullus und bei Glabrio um Hilfe. Es war ein seltsamer, fast unglaublicher Ausgang des in so glorreicher Weise gefuehrten Krieges.
Dann kam auch Artabazos mit dreien seiner Söhne, Arsames, Kophenes und Ariobarzanes, dem Verteidiger der persischen Pässe; Alexander empfing sie so, wie ihre Treue gegen den unglücklichen Dareios es verdiente; Artabazos war ihm aus der Zeit bekannt, wo derselbe mit seinem Schwager, dem Rhodier Memnon, am Hofe zu Pella Zuflucht gefunden hatte; er war dem abendländischen Wesen schon nicht mehr fremd; er und seine Söhne nahmen fortan in Alexanders Umgebung neben den vornehmsten Makedonen eine ehrenvolle Stellung ein.
Die roemische Regierung, von den Koenigen Ariobarzanes und Nikomedes persoenlich um Hilfe angerufen, schickte nach Kleinasien zur Unterstuetzung des dortigen Statthalters Lucius Cassius den Konsular Manius Aquillius, einen im Kimbrischen und im Sizilischen Krieg erprobten Offizier, jedoch nicht als Feldherrn an der Spitze einer Armee, sondern als Gesandten, und wies die asiatischen Klientelstaaten und namentlich den Mithradates an, noetigenfalls mit gewaffneter Hand Beistand zu leisten.
Mithradates gab in allen Stuecken nach; Gordios musste die Schuld der kappadokischen Wirren auf sich nehmen und der falsche Ariarathes verschwand; die Koenigswahl, die der pontische Anhang vergebens auf Gordios zu lenken versucht hatte, fiel auf den angesehenen Kappadokier Ariobarzanes.
Eilmärsche brachten ihn am fünften Tage an den Eingang derselben, den er durch mächtige Mauern gesperrt fand; der Satrap Ariobarzanes, so hieß es, stehe mit vierzigtausend Mann Fußvolk und siebenhundert Reitern hinter der Mauer in einem festen Lager, entschlossen, den Eingang um jeden Preis zu sperren.
Dann war Ariobarzanes, der heldenmütige Verteidiger der persischen Tore, in Ekbatana angekommen; man mochte jetzt von Südosten her die Makedonen erwarten; aber kein Feind ließ sich sehen. Gefielen dem Sieger die Schätze von Persepolis und Pasargadai vielleicht besser als ein neuer Kampf? Hielten ihn und sein übermütiges Heer die neuen und betäubenden Genüsse des Morgenlandes gefesselt?
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