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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Freundlich schaute der König von seinem Saale hernieder; Ihm behagte das große Getümmel, er sah es mit Freuden. Herr König! und alle zusammen! erbarmet Euch meiner! Denn Ihr habt so argen Verrat und mördrische Taten, Wie ich von Reineken diesmal erduldet, nur selten vernommen.

Wir möchten hiergegen Folgendes einwenden. Der Hexenkessel der späteren Zeit ist nicht zu bezweifeln, der in der lex Salica aber ist eben so problematisch, als die ganze Stelle zur Zeit noch kritisch und exegetisch im Argen liegt.

Du glaubst zu siegen, weil in deiner Hand Nicht gut nicht schlimm ist, was die Götter geben Und der Empfänger erst macht das Geschenk. So wie das Brot, das uns die Erde spendet, Den Starken stärkt, des Kranken Siechtum mehrt, So sind der Götter hohe Gaben alle, Dem Guten gut, dem Argen zum Verderben. In meiner Hand führt jenes Vließ zum Siege In deiner sichert's dir den Untergang.

Im Grunde ist ja jede Religion eine solche Religion der Liebe für alle, die sie umfaßt, und jeder liegt Grausamkeit und Intoleranz gegen die nicht dazugehörigen nahe. Man darf, so schwer es einem auch persönlich fällt, den Gläubigen daraus keinen zu argen Vorwurf machen; Ungläubige und Indifferente haben es in diesem Punkte psychologisch umso viel leichter.

Der wollte selbst dem Gespenst zu Leibe gehen. »Kasperle kann es nicht sein, der ist ja eingeschlossen, aber nachsehen will ich dochhörte der kleine Schelm ihn sagen. Der bekam einen argen Schreck. Er zog sich das Bett so fest über die Ohren, daß nur seine Nase herausschaute, und tat, als ob er ganz fest schliefe.

Sie gab ihr vielerlei besondere Ratschläge, warnte sie vor den Gefahren der argen Welt draußen und nannte ihr die gefährlichsten Feinde, die das Volk der Bienen hat. Endlich sprach sie auch lange von den Menschen und legte in das Herz der keinen Biene die erste Liebe zu ihnen und den Keim einer großen Sehnsucht, sie kennenzulernen.

Denn es jammerte ihn die arme Prinzessin unaussprechlich, und sie jammerte alle Menschen; denn sie war immer freundlich gewesen gegen jedermann, auch hatten die meisten von Anfang an geglaubt, daß sie fälschlich verklagt war und daß der polnische Prinz einen argen Lügenschein auf sie gebracht hatte; denn sie hatte sich immer aller Zucht und Jungfräulichkeit beflissen vor jedermann.

Da war es mir wie heute schon einmal, als gleite mein Nachen stetig und unaufhaltsam an allen blühenden Ufern vorbei, die ich jung und schuldlos betreten hatte, und ich selber sitze darinnen wie im Zwang eines argen Traumes und sehe Menschen und Ufer hinter mir verschwinden. So ging es mir in der Zeit, die meine hohe sein sollte. Es war meine niedrigste.

Ich hielt den Grafen für einen gar zu argen Ketzer; so ließ ich auch das Ebersdorfer Gesangbuch bei mir liegen, das mir der Freund in ähnlicher Absicht gleichsam aufgedrungen hatte.

Warum soll ich tun, als wären jene Nächte nicht gewesen, da ich aufsaß vor Todesangst und mich daran klammerte, daß das Sitzen wenigstens noch etwas Lebendiges sei: daß Tote nicht saßen. Das war immer in einem von diesen zufälligen Zimmern, die mich sofort im Stich ließen, wenn es mir schlecht ging, als fürchteten sie, verhört und in meine argen Sachen verwickelt zu werden.

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