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Aktualisiert: 3. Juli 2025
Bei dem Schmause, den er darauf den Tausenden von Arbeitern in dem Theater des Pompejus gab, hatten sich auch die meisten der Verschworenen eingefunden und der Präfekt benutzte die Gelegenheit, diesen seine unbegrenzte Beliebtheit im Volk zu zeigen.
Eichler war mit anderen Arbeitern im Sommer 1862 Besucher der Londoner Weltausstellung gewesen, zu der der Nationalverein und eine Anzahl Gemeindevertretungen Arbeiter geschickt hatten. Im ganzen besuchten etwa fünfzig Arbeiter unter Führung von Max Wirth die Londoner Ausstellung. So war die Idee der Berliner Weltausstellung entstanden.
Dieser Mensch, der zum Kellner ins Zimmer getreten ist, spricht zu den Arbeitern. Und deutet auf den Wagen, von dem der Rumpf pyramidisch aufsteigt als nacktes Symbol des Krieges. Gewaltige Züge leiddurchtobter Mütter, Kriegswitwen, Väter, Bräute stoßen im Eiltempo durch die Menge, lösen sich auf, bilden sich neu.
Da hatte der Mann ein Stück von der Größe eines mäßigen Gartens gekauft, grub den Acker um und ließ von einigen Arbeitern ein kleines Häuschen aufführen. Jedesmal, wenn Gaston ausritt oder heimkehrte, fühlte er, daß der Mann ihm forschend nachsah. Auch mit seinem Burschen hatte er sich bekannt gemacht, stand zuweilen plaudernd am Gartenzaun.
Wenn die Grubenbesitzer, die in der glücklichen Lage sind, eine Havanna rauchend vor dem Tischlein-deck-dich zu sitzen, den Arbeitern nicht so viel geben, daß sie anständig leben können, so ist das Pflichtvergessenheit; und wenn sie, die zu allen Vergnügungen der Welt Zeit haben, ihnen das althergebrachte Recht auf eine geregelte Arbeitszeit vorenthalten, so ist das Wortbruch!«
Die Fähigkeiten, die man zur Beherrschung dieser Maschinen benötigte, unterschieden sich von den handwerklichen Fähigkeiten, die nun nicht mehr von Generation zu Generation übertragen wurden und daher an Gültigkeit und Dauerhaftigkeit verloren. Die industrielle Revolution erreichte Effizienzebenen, die für den Unterhalt von Maschinen und Arbeitern ausreichten.
»Die Toiletten-Chemie« von Heinrich Hirzel, ein Buch, dem ich auch sonst noch manche Belehrung verdanke, enthält die Angabe, daß Europa an flüssigen Parfüms allein jährlich über eine Million Liter verbraucht. An der Deckung dieses Bedarfs ist Grasse mit etwa 100 000 Kilogramm Lavendelöl, halb so viel Thymianöl, 25 000 Kilogramm Rosmarinöl, 2000 Kilogramm Neroliöl und sehr beträchtlichen Mengen anderer Oele und Extracte betheiligt. Nicht wenig wird Grasse in der Parfüm-Erzeugung durch das benachbarte Cannes unterstützt, das mehrere Parfümfabriken besitzt und Hunderte von Arbeitern in ihnen beschäftigt. Der Verbrauch an Parfüms in Europa, wiewohl immer noch groß, ist doch beträchtlich zurückgegangen und wird, wenn überhaupt, nur in discretester Weise geübt. So verhält es sich auch in anderen kühlen Ländern, während die heißen Erdstriche noch immer ein hohes Bedürfniß nach persönlichem Parfüm bekunden. Obenan in dieser Beziehung steht der Orient, dessen Leistungen trotzdem noch gegen diejenigen des classischen Alterthums bedeutend zurückstehen. Bezeichnend für jene Zeit ist die Erzählung des Plinius, daß an Lucius Plocius der Duft zum Verräther geworden sei. Dieser Lucius Plocius, dessen Bruder Lucius Plancus zweimal das Consulat bekleidet hatte, wurde von den Triumvirn geächtet und mußte fliehen. Er verbarg sich im Salernitanischen, wo man ihn entdeckte, weil er so stark nach Salben roch. Er mußte den Tod erleiden, was Plinius nicht ohne einige Genugthuung erzählt, so empörte ihn der Mißbrauch, den man mit Parfüms damals trieb. Daß heute Jemand von wohlriechenden Salben und Oelen triefen sollte, wie es im Orient und in Griechenland zu alten Zeiten oft der Fall war, können wir uns kaum vorstellen. Wir empfinden eine entschiedene Abneigung selbst gegen fettige Hände und suchen solche möglichst rasch zu säubern. Oel oder Pomade werden allenfalls noch im *Haar* geduldet, sonst nur alkoholische Extracte benutzt. Im Alterthum parfümirte man sich hingegen ausschließlich mit duftenden Oelen. Das erste flüssige Parfüm, wie wir es jetzt benutzen, soll Mercutio Frangipani dargestellt haben, der ein von seinen Vorfahren erfundenes, aus Gewürzen und Moschus zusammengesetztes Riechpulver mit starkem Weingeist extrahirte. Dieser Frangipani gehörte einem römischen Adelsgeschlecht an, das sich im zwölften und dreizehnten Jahrhundert in den Kämpfen der Guelfen und Ghibellinen ausgezeichnet hatte. Daß die Neigung, sich mit Wohlgerüchen zu beschäftigen, in diesem Geschlechte fortlebte, geht aus der Angabe hervor, daß ein späterer Nachkomme der Frangipani in Frankreich, der Marquis de Frangipani, Feldmarschall unter Ludwig XIII., eine Art parfümirter Handschuhe einführte, die »Gants
Der klug ersonnene Plan wurde unverzüglich ins Werk gesetzt, Tausende von Arbeitern wurden aufgeboten, der Straßenbau begonnen, der bei Gnigl aufwärts zum sogenannten Guckinsthal und hinüber zum Wolfgangssee führte. Wo ein Wolf Dietrich zur Eile trieb, ging jede Arbeit beflügelt von statten, und dieser Straßenbau mußte auf fürstlichen Befehl beschleunigt werden.
In denjenigen Geschäften, welche ihren Arbeitern Geldlohn geben, beträgt die Mittagspause 1 Stunde, die Frühstücks- und Vesperpause je ½ Stunde; wenn die Arbeiter in Kost stehen, sind diese Pausen nur halb so lang.
O er wußte, wie es hier von prächtig gekleideten Menschen gewimmelt hatte! Er wußte, daß diese Tore wie große Werkstätten gewesen waren, wo alle Arten von Arbeitern gewirkt und geschafft hatten. Aber was Nils Holgersson nicht sah, das war, daß diese Stadt auch heute noch schön und merkwürdig ist.
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