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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Neben einer Anmuth und einem Einklang der Verhältnisse, wie sie viele Jahrhunderte an jenem Apollon rühmten, hatte die reifere Kunst den Christusdarstellungen eine unbeschreibliche Hoheit und Milde, über das göttliche Antlitz gegossen, so daß nicht nur der unterrichtete Kennersinn, sondern jeder im Volke, von dem Gesammtausdruck auf das Innigste ergriffen, gerührt wurde, und der Begriff vollkommene Menschlichkeit nach Maasgabe seiner geringeren oder vollendeteren Bildung, schwächer oder erhabener vor seiner inneren Seele schwebte.

Kolophon. Infolge zu starken Kolophoniumgebrauchs und unausgesetzten Harfenschlagens beginnen Homers Finger zu eitern. Er fürchtet, die Hand werde ihm abfaulen, sehnt sich nach Ruhe, Pflege. Geht halb verzweifelt, halb sehnsüchtig einem schönen Weibe nach in den Tempel des Apollon Kourotrophos.

Aus der alten Griechenmithologie sah man nicht nur trefflich gelungene Nachbildungen jenes Apollon, jener Venus, jener Niobe und anderer Statuen, die sich einst glücklich durch die Jahrhunderte der Barbarei retteten und in späteren das Morgenroth des Schönen wieder aufgehen ließen, sondern man hatte auch die nämlichen Ideen auf andere Weise bearbeitet und der Vorsprung des Genius ward daran sichtbar.

Aber auch an den delphischen Apollon selbst wandten schon frueh sich ratsuchende Roemer; ausser den schon erwaehnten Sagen ueber diesen Verkehr zeugt davon noch teils die Aufnahme des mit dem delphischen Orakel eng zusammenhaengenden Wortes thesaurus in alle uns bekannte italische Sprachen, teils die aelteste roemische Form des Namens Apollon Aperta, der Eroeffner, eine etymologisierende Entstellung des dorischen Apellon, deren Alter eben ihre Barbarei verraet.

Da hörte er den Korinther rufen: »Nein, nein. Nicht diesen! Nicht den ApollUnd Cethegus wandte sich und sah, wie ein riesiger Isaurier sein Beil gegen das Haupt des Latoniden schwang. »Narr, sollen die Goten herauffragte der Barbar und holte wieder aus. »Nicht meinen Apollonwiederholte der Hellene und umschlang den Gott schützend mit beiden Armen, weit sich vorbeugend.

Apollon, heisst es bei einem roemischen Dichter dieser Zeit, ist durch die Piraten so arm geworden, dass er, wenn die Schwalbe bei ihm auf Besuch ist, aus all seinen Schaetzen auch nicht ein Quentchen Gold mehr ihr vorzeigen kann.

Längst hatten die Sophisten gelehrt, daß alle die, zu welchen man wie zu Göttern betete, eigentlich ausgezeichnete Kriegshelden, gute Gesetzgeber, vergötterte Menschen seien; und so gut manches Geschlecht sich von Zeus oder Apollon abzustammen rühme, ebensogut könne ja wieder der Menschen einer durch große Taten wie einst Herakles in den Olymp kommen, oder wie Harmodios und Aristogeiton heroischer Ehren teilhaftig werden.

Drohende Gebärden. Es kommt zum Wettkampf. Odysseus soll zwischen den Dichtern Apollon und Homer entscheiden. Apoll greift nach der Leier Homers. Bild. Achilleus lehnt seinen leuchtenden Schild gegen die Mauer und versucht, mit seinem ungeheuren Eschenspeer anrennend, die Tore Trojas zu durchbrechen. Der Speer zersplittert. Der rasende Achill will die Tore mit seinen Händen aus den Angeln heben.

Käthe's Kind hat einen guten Großvater, er trug es immer auf den Armen herum, ohne daß er mich je leiden konnte und habe ihm doch mein Lebenlang nicht ein Augvoll Böses gethan! ... Ich fand bald, was ich suchte, nämlich das Zuchthaus, wohin mich eine That brachte, zu welcher ich von der erzliederlichen Apollon in der Besoffenheit beredet wurde.

Diese Apollon war viel jünger und netter als die Fränz, dafür aber schlimmer, wollte überall sein, wo es lustig zuging, vertrieb mir die Lust zur Arbeit, machte mich leichtsinnig und allgemach ging alles Geld fort, ich verkaufte alle meine Sachen, vergaß die Käth sammt meinem Kinde ganz und gar!

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