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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Jener fing nun an, seine wiederholt angepriesenen Lehren vorzutragen: man müßte sich nämlich nicht gleich unmittelbar an das Beste wenden, sondern erst bei den Carraccis anfangen, und zwar in der Farnesischen Galerie, dann zum Raffael übergehen und zuletzt den Apoll von Belvedere so oft zeichnen, bis man ihn auswendig kenne, da denn nicht viel Weiteres zu wünschen und zu hoffen sein würde.
Zweiter Gesang O ihr, die ihr, von Hörbegier verleitet, Des Nachens Fahrt nach meinem Schiff gewandt, Das mit Gesange durch die Fluten gleitet, Kehrt wieder heim zu dem verlaßnen Strand, Schifft nicht ins Meer, denn, die mir folgen, wären Vielleicht verirrt, wenn meine Spur verschwand. Ich steure hin zu nie befahrnen Meeren; Minerva haucht, Apoll ist mein Geleit, Neun Musen zeigen mir am Pol die Bären. Ihr andern wen
Doch ihn, Apoll und Mars, in Friedrichen vereinet, Vereine, mein Gesang, auch du! Wann einst ein junger Held bei seinem Grabe weinet, So zähl ihm seine Taten zu! Fang an von jenem Tag Doch, welch ein neues Feuer Reißt mich vom niedern Staub empor? Auch Könige sind Staub! Seid ihnen treu; dem treuer, Der sie zu besserm Staub erkor. Wer wird, voll seines Geists, mir seinen Namen melden?
Wenn die Priesterin Schon, unsre Locken weihend abzuschneiden, Die Hand erhebt, soll dein' und meine Rettung Mein einziger Gedanke sein. Erhebe Von diesem Unmuth deine Seele; zweifelnd Beschleunigest du die Gefahr. Apoll Gab uns das Wort: im Heiligthum der Schwester Sei Trost und Hülf' und Rückkehr dir bereitet. Der Götter Worte sind nicht doppelsinnig, Wie der Gedrückte sie im Unmuth wähnt.
Luther sagt von ihm: "Der Papst ist ein Magister noster aus Löwen, da krönt man solche Esel." Man möchte geneigt sein, dies summarische Urteil zu bestätigen, wenn man liest, dass Hadrian bei den herrlichsten Kunstwerken Roms, wie Laokoon, Apoll von Belvedere usw., mit einem flüchtigen Seitenblick vorüberging, indem er sagte: "Es sind alte Götzenbilder."
Nun war eines Abends der Apoll von Belvedere als eine unversiegbare Quelle künstlerischer Unterhaltung wieder zum Gespräch gelangt, und bei der Bemerkung, daß die Ohren an diesem trefflichen Kopfe doch nicht sonderlich gearbeitet seien, kam die Rede ganz natürlich auf die Würde und Schönheit dieses Organs, die Schwierigkeit, ein schönes in der Natur zu finden und es künstlerisch ebenmäßig nachzubilden.
Die persönliche Liebenswürdigkeit dieses jugendlichen Monarchen, den selbst Napoleon einen Apoll nannte, hatte auch die Prinzessin für ihn eingenommen. Sie hatte ihn dann am Hofe zu Baden bei seiner Vermählung mit der schönen Tochter des fürstlichen Hauses, Prinzessin Elisabeth, wiedergesehen, rechnete auf des Kaisers Huld und Gunst und schrieb an ihn.
Der Marmor ist ein seltsames Material, deswegen ist Apoll von Belvedere im Urbilde so grenzenlos erfreulich, denn der höchste Hauch des lebendigen, jünglingsfreien, ewig jungen Wesens verschwindet gleich im besten Gipsabguß.
Welch herrliche Umrisse in den Gestalten des Apoll und Mars, wie lieblich Venus und Juno, und man konnte es nicht für Unbescheidenheit halten, sondern mußte gerade hierin den schönsten Triumph finden, wenn das Volk mit Ungestüm den Göttinnen zurief, die Masken abzunehmen. Unendlich wurde aber der Beifall, als die Gräfin Parvi, die edlen Formen des Gesichtes unverhüllt, als Psyche sich nahte.
Wie, oder ists vielmehr in fabellosen Zeiten Ein neuer göttlicher Apoll, Der, schwer entbehrt, mit schnell zurückberufnen Saiten Den Himmel wieder füllen soll? Wo nicht, so werde der der Vorwurf meiner Lieder, Der sich als Themis' Rächer wies, Und dessen frommes Schwert der giftgen Zanksucht Hyder Nur drei von tausend Köpfen ließ.
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