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Aktualisiert: 15. Mai 2025


Die auf den Trümmern des Westreichs gegründeten festländischen Königreiche unterhielten noch ferner einigen Verkehr mit jenen östlichen Provinzen, in denen die alte Civilisation, wenn auch nach und nach unter dem Einflusse schlechter Regierung schwindend, immer noch die Barbaren in Erstaunen setzte und belehrte, in denen der Hof stets noch den Glanz des Diocletian und des Constantin entfaltete, die Bildwerke des Polyklet und die Gemälde des Apelles die öffentlichen Gebäude schmückten, und fleißige Pedanten, wenn auch ohne Geschmack, Verstand und Geist, die Meisterwerke des Sophokles, Demosthenes und Plato zu lesen und zu erklären im Stande waren.

Aber das kann sodann seine Richtigkeit nicht haben, daß Athenodorus und seine Gehilfen, Zeitverwandte des Apelles und Lysippus gewesen sind, zu welchen sie Herr Winckelmann machen will. Er verspricht wenigstens ausdrücklich, es zu tun: quae suis locis reddam.

Falls Apelles und Protogenes, in ihren verlornen Schriften von der Malerei, die Regeln derselben durch die bereits festgesetzten Regeln der Poesie bestätiget und erläutert haben, so darf man sicherlich glauben, daß es mit der Mäßigung und Genauigkeit wird geschehen sein, mit welcher wir noch itzt den Aristoteles, Cicero, Horaz, Quintilian, in ihren Werken die Grundsätze und Erfahrungen der Malerei auf die Beredsamkeit und Dichtkunst anwenden sehen.

Ich stelle sie also, wie Apelles seine Gemählde öffentlich der Welt vor die Augen, und erwarte hierüber das Urtheil vernünftiger und ächter Kenner der Poesie, um mich, wo ich hier und da, oder allenthalben gefehlt, künftig zu bessern, und geschickter zu machen.

Der König selbst blieb noch einige Zeit in Ephesos, das ihm der Verkehr mit Apelles, dem größten unter den damals lebenden Malern doppelt liebmachen mochte; das Bild Alexanders, mit dem Blitze in der Hand, das noch lange eine Zierde des großen Tempels der Artemis war, entstand in dieser Zeit.

Plinius sagt nicht, daß die Gewohnheit, in der unvollendeten Zeit sich zu seinem Werke zu bekennen, allgemein gewesen; daß sie von allen Künstlern, zu allen Zeiten beobachtet worden: er sagt ausdrücklich, daß nur die ersten alten Meister, jene Schöpfer der bildenden Künste, pingendi fingendique conditores, ein Apelles, ein Polyklet, und ihre Zeitverwandte, diese kluge Bescheidenheit gehabt hätten; und da er diese nur allein nennet, so gibt er stillschweigend, aber deutlich genug, zu verstehen, daß ihre Nachfolger, besonders in den spätern Zeiten, mehr Zuversicht auf sich selber geäußert.

Da übrigens die Homerischen Meisterstücke der Poesie älter waren als irgendein Meisterstück der Kunst; da Homer die Natur eher mit einem malerischen Auge betrachtet hatte, als ein Phidias und Apelles: so ist es nicht zu verwundern, daß die Artisten verschiedene ihnen besonders nützliche Bemerkungen, ehe sie Zeit hatten, sie in der Natur selbst zu machen, schon bei dem Homer gemacht fanden, wo sie dieselben begierig ergriffen, um durch den Homer die Natur nachzuahmen.

Libr. I. p. 5. Edit. Dieses aber angenommen, wie man es annehmen muß, so kann die entdeckte Aufschrift von dem einen der drei Künstler des Laokoons ihre völlige Richtigkeit haben, und es kann demohngeachtet wahr sein, daß, wie Plinius sagt, nur etwa drei Werke vorhanden gewesen, in deren Aufschriften sich ihre Urheber der vollendeten Zeit bedienet; nämlich unter den ältern Werken, aus den Zeiten des Apelles, des Polyklets, des Nicias, des Lysippus.

Es stellte die Zerstörung von Troja, und besonders die Geschichte des Laokoon, vollkommen so vor, als sie Virgil erzählet; und da in der nämlichen Galerie zu Neapel, in der es stand, andere alte Gemälde vom Zeuxis, Protogenes, Apelles waren, so ließe sich vermuten, daß es gleichfalls ein altes griechisches Gemälde gewesen sei.

Ohne diesen begünstigenden Umstand würden Athens neuere Bildner schwerlich die Phidias und Apelles zurück gelassen haben, wie es wirklich geschehen ist. Bei den Worten Vorkunde des Schönen erglühte der Zögling und dachte an Ini, die sinnige Malerin. Es soll mich wundern, sagte er zu sich, ob die Bildner zu Athen meine holde Geliebte an Zartheit und Imaginazion übertreffen werden.

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