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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Sie müssen immer mehr und mehr zu der richtigen und wichtigen Einsicht gelangen, dass es nichts hilft, Völker zu taufen oder sie auf abstrakte und für jene Menschen ebenso unverständliche wie unbrauchbare Lehrbegriffe hinzuweisen, wenn man nicht alle ihre Geisteskräfte weckt, die Wahrheiten dieser Lehre sich anzueignen.
Möge nun aber der wackere Handwerker ihnen zu Fuße getrost nachschauen, dem das Vaterland zur Pflicht machte, fremde Geschicklichkeit sich anzueignen und nicht eher, als bis ihm dies gelungen, an den väterlichen Herd zurückzukehren.
Sterne . . . natürlich hatte vor denen Sidonie, Reginalds Mutter, tiefen Respekt. Sie sagte stets: »Kinder, wenn ihr die Welt aufeßt, immer hübsch die Sterne ausspucken!« Seiner Mama ängstlich-nasale Laute: »Reggie! Paß auf, daß du keine Planetoiden schluckst!« hielten denn auch den Feigling ab, sich eine gewisse Fertigkeit im Sternschlucken anzueignen.
Es ist Thatsache, daß die Häuser endlich triumphirten, sie hatten aber vorher einen Kampf bestehen müssen, durch den sie zur Bildung einer Gewalt gezwungen wurden, die zu überwachen sie nicht mächtig genug waren, und welche gar bald die Herrschaft über alle Parteien und Stände des Landes sich anzueignen begann.
Aber da er es sich zum Gesetz gemacht hatte, vor allen Dingen mit ihr zusammen zu halten, niemals ohne ihre Zustimmung etwas Wichtiges zu unternehmen und sich ihre Ansichten nach Möglichkeit anzueignen, so nahm auch er einen leichten Ton an und sagte: „Du hast recht. Fassen wir die Sache von gestern nicht anders auf, als ein die Luft reinigendes Gewitter.
Zunächst die Bewaffnung. Die Feuerwaffen sich anzueignen ist weit schwieriger, als die Aneignung der römischen Taktik, da sie ausser der leiblichen Uebung noch die Ueberwindung der Scheu vor Donner und Blitz, durch welche gerade man die Weissen zuerst als Götter dokumentirt sah, verlangen; da ihre Wirkung weit übernatürlicher scheint, als die der römischen Waffen. Ferner die Sprache.
Er treibt sogar Sklavenhandel und nimmt nicht einmal Anstand, sich die Kirchengefäße anzueignen, sie nach Aegypten zu senden und dort zu verkaufen. Er ist der geschworene Feind aller Europäer.“ Der Empfang, welchen der Reisende bei diesem „Kirchenfürsten“ fand, war nichts weniger als erbaulich.
Eine zahlreiche Menschenmenge hatte sich am 20. eingefunden, um Abschied von uns zu nehmen, und vielleicht weggeworfene oder vergessene Sachen sich anzueignen. Wie gross die Armuth ist, kann man überdies daraus sehen, dass den ganzen Tag unter den Pferden und Maulthieren alte Weiber und Kinder herumhockten, um etwa zu Boden fallende Körner aufzusammeln.
Er erhielt eine Audienz: »Wir haben dich«, redete ihn Abaka an, »in dem dir von Unserem Vater verliehenen Amte der Wesirschaft mit unumschränkter Machtvollkommenheit bestätigt und alle Länder deiner Feder untergeben; wie hast du unser Vertrauen zu misbrauchen und das Doppelte der Gebühren undankbarerweise dir anzueignen gewagt?« Der Chalife Motedhad biemrillah hat gesagt: »Ueber den, der die Gnaden der Könige mit Undank erwiedert, werden die Schwerter Recht sprechen.« Schemseddin antwortete: »Ein Theil der eingenommenen Gelder ward im Dienste der Finanzen, ein anderer in dem der Prinzen und Prinzessinnen, ein Theil zu Gaben und Almosen für's allgemeine Besste verwendet; was ich besitze an Kapitalien und Gütern, an Mamluken und Heerden, ist ein Brosamen der Gnaden und ein Abfall der Huld des Padischah's, den ich auf jeden Wink zurückzugeben erbötig.« Abaka, durch diese Sprache des Wesirs versöhnt, verzieh ihm; er sagte: »Alle deine Schuld, die sich begeben und die sich nicht begeben, habe ich dir vergeben und dich in deinem Amte neuerdings bestätigt.« Die gegebenen Befehle der Verhaftnehmung der Intendenten des Wesirs wurden widerrufen und Schemseddin erliess Rundschreiben, um die Wiedererlangung Allerhöchster Gnade kund zu thun; in demselben waren die Worte Abaka's, wie folgt, angeführt: »Eine Zeit ist es, dass durch verlautende Kunden der Veränderung Unserer Gnade dir die Sicherheit der Nahrung und die Süssigkeit des Schlafes geraubt worden; nun gehe von hier in Unserem Dienste betrunken nach Haus, strecke mit Herzen voll Lust und mit gesättigter Brust Hand und Fuss fröhlich im Hareme aus; lege dich früh nieder und stehe spät auf.«
Durch den Umgang mit diesen Damen wurde es ihr möglich, sich Alles, was sie noch nicht besaß, spielend anzueignen. Von da aus bekam sie Gelegenheit, eine selbständige Wirtschaft führen zu können. Auch ich arbeitete mit gutem, ja mit sehr gutem Erfolg. Ich wurde bekannt und bezog sehr anständige Honorare.
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