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Aktualisiert: 6. Mai 2025
Den nun eintretenden Anwalt begrüßte sie mit einem hochmütigen Kopfneigen, dem sie nachträglich eine etwas höflichere Wendung gab, als sie bemerkte, daß er sie durchschaute und belächelte.
Der erste Anwalt, welcher erfuhr, daß man von ihm die Vertheidigung des Dispensationsrechts erwarte, war der Staatsprokurator Heneage Finch.
Mit gesetzlichen Mitteln aber so einem abgefeimten Schuft an den Leib zu gehen, würde schwer genug sein. Das Nächste war, einen Anwalt zu befragen. In meinem Hotel suchte ich das Lesezimmer auf, setzte mich in eine Ecke und grübelte. Ich mochte wohl schon lange so gesessen haben, da tippte mich jemand auf die Schulter. „Sie sollten mal Ferien vom Ich machen, Sie haben es nötig!“
Der Kurfuerst rief: "nun, Kohlhaas, der Rosshaendler, du, dem solchergestalt Genugtuung geworden, mache dich bereit, kaiserlicher Majestaet, deren Anwalt hier steht, wegen des Bruchs ihres Landfriedens, deinerseits Genugtuung zu geben!"
Bettina wäre mit der phantastischen Lyrik ihrer Seele humoristisch genug, für die Atzel aufzutreten und sie zu verteidigen, wie einst auf einem Konzil sogar die Heuschrecken ihren Anwalt fanden. Verschluckte einst eine Ratte eine Hostie und verrichtete Wunder, warum soll der Teufel nicht in eine Atzel fahren?
»Wenn der Betreffende ein Anwalt wäre, liebes Kind, würde er einen Talar tragen,« antwortete der Gefragte vorwurfsvoll. »Aber wer es ist, kann ich dir auch nicht sagen.« Ein vor dem Ehepaar sitzender Herr drehte sich um und erklärte, der fragliche Herr sei der Angeklagte =Dr.= Deruga. »Ist das möglich?« rief die Dame lebhaft, »wissen Sie das bestimmt?«
Wenn ich ihn besuchte, als Student, als Anwalt und später, als ich längst Schriftsteller geworden war, saß er mir zuerst schweigsam gegenüber, fragte mich kaum nach meinen Schicksalen und wurde erst vertraut, wenn er die Rede auf meinen Vater gebracht hatte. Dazu bot ihm jedes Ding Anlaß.
Dieser wurde von Seiten meiner Gegner resp. ihres Rechtsanwalts Gerlach in einer Weise geführt, die ich vorher für vollständig unmöglich hielt. Ich ahnte nicht, in wie weitgehender Weise das Gesetz in dieser Beziehung den Anwalt schützt. Wenn es gilt, den Gegner in den Augen der Richter herabzusetzen, darf er sich erlauben, was sich sonst Niemand erlauben darf.
»Dumm sein, mit der Frau!« sagte der Kommerzienrat, »na, ich gratuliere!« »Da können Sie sich täuschen,« entgegnete der Anwalt. »Ob sie Respekt vor ihm oder Grundsätze hat, weiß ich nicht. Vielleicht ist sie eine kalte Kokette.« Der Kommerzienrat schüttelte sich. »Das wäre nichts für mich,« sagte er. »Ich glaube, da möchte ich noch lieber betrogen werden.«
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