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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Damals war dasGasthaus zur Postin Traunstein verkauft und der Pachtvertrag gelöst worden; meine älteste Schwester erwarb eine Fremdenpension in München, die Zuspruch fand, und wir vereinbarten, daß ich mich nach einiger Zeit in der Stadt als Anwalt niederlassen sollte.

Nie erschien er unvorbereitet, nie extemporierte er, und so ward er ein allzeit gesuchter und allzeit fertiger Anwalt, dem es keinen Eintrag tat, dass ihm nicht leicht eine Sache zu schlecht war und dass er nicht bloss durch sein Wort, sondern auch durch seine Verbindungen und vorkommenden Falls durch sein Gold auf die Richter einzuwirken verstand.

Breckens erste Idee war gewesen, sogleich mit seinem Rechtsanwalt Rücksprache zu nehmen und die Firma in Elsterhausen telegraphisch anzuweisen, ihm den gesamten Kassenbestand nach Hamburg zu senden. Aber was konnte ihm sein Anwalt anderes sagen, als was sich ihm selbst an Schlußfolgerungen aufdrängte? Und das Telegraphieren war ja überhaupt zwecklos.

Ich weiß aber nicht, wie die Justiz sich dazu stellt.« »Durch den Brieferklärte der Anwalt, »ist einwandfrei festgestellt, daß =Dr.= Deruga seine geschiedene Frau auf ihre Bitte getötet hat, und seine Tat fällt demnach unter eine Rubrik, die 'Tötung auf Verlangen' betitelt ist. Vermutlich wird er zu einigen Jahren Gefängnis verurteilt.

Ich will gern auf das Studium verzichten und immer, so lange ich lebe, bei dir bleiben, damit du dich nicht langweilst, wenn du mir nur das zuliebe tust.« »Rege dich nicht auf, Mingosagte die Baronin abwehrend, »du weißt, daß ich das nicht liebe. Nichts in der Welt ist wert, daß man sich darüber aufregt. Ich habe dir gesagt, daß ich es mit dem Anwalt besprechen will

»Ach, dein Anwaltsagte Mingo, »der hat dich ja gerade hineingehetzt. Er ist ein widerwärtiger Mensch! Er hat etwas Kriechendes, Schleimiges, Saugendes, als ob er zum Spion geboren wäre. Ich begreife nicht, daß du mit einem solchen Menschen verkehren magst

Eines Tages, als die Zeugenaussagen für die Münchmeyersche Partei nicht günstig ausgefallen waren, sagte dieser Anwalt zum Richter: "Aber es ist doch ganz unmöglich, daß ein vorbestrafter Mensch, wie May, den Prozeß gewinnen kann!" "Das haben Sie abzuwarten," antwortete ihm der Richter. Ich stand dabei und mußte mir die Beleidigung gefallen lassen, denn das Gesetz erlaubte sie ihm.

Und als Flametti die Geduld riß und er ganz offen auf einer Postkarte vermerkte, der Herr Anwalt wolle ihn offenbar nicht verstehen, der Fall sei doch sonnenklar, da schrieb dieser chargé zurück, er bedaure unendlich, mitteilen zu müssen, daß ohne einen weiteren Vorschuß von hundert Franken die Sache zu einem guten Ende kaum werde geführt werden können.

Ich werde dem Schwindler seinen Standpunkt klar machen, ich werde ihn veranlagen, auf jeden Schilling zu verzichten! Für bessere Zwecke, für nützlichere, für sich selbst, teure, verehrte Komtesse, bewahren Sie Ihr Geld! Nun, was meinen Sie? Darf ich Ihr Anwalt sein?“ „Ich gab mein Wort, Herr Doktor! Selbst wenn Sie Recht haben

Der Mann hatte noch allerlei Bedenken, aber es war nur des schicklichen Rückzugs halber; nach einigem Hin- und Widerreden erklärte er sich damit einverstanden. "So gedulden Sie sich einen Augenblick! Ich werde Ihnen den erforderlichen Auftrag an meinen Anwalt mitgeben." Franziska hatte sich aufgerichtet; Richard rückte seinen Sessel an den Schreibtisch.

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