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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Denn mir ein Gräul auch, in den Tod verhaßt, Schweift die Megäre, unsre Thaten störend, Auf diesem Feld herum, und gern möcht' ich, Gesteh' ich dir, die Spur von deinem Fußtritt Auf ihrer rosenblüthnen Wange sehn. Achilles. Antilochus. Wer? Automedon. Achilles. Gut. Führe sie. Und wenn die Luft sie abgekühlt, so wasche Brüst' ihnen und der Schenkel Paar mit Wein. Automedon.

Antilochus. Ihr Himmlischen! Der Hauptmann. Sie hemmt, Staub rings umqualmt sie, Des Zelters flücht'gen Lauf, und hoch zum Gipfel Das Angesicht, das funkelnde, gekehrt, Mißt sie, auf einen Augenblick, die Wand: Der Helmbusch selbst, als ob er sich entsetzte, Reißt bei der Scheitel sie von hinten nieder.

Antilochus. Der Rasende! Wohin treibt ihn ? Der Hauptmann. Es stürzt Automedon, des Fahrzeugs rüst'ger Lenker, In die Verwirrung hurtig sich der Rosse: Er hilft dem Viergekoppel wieder auf. Doch eh' er noch aus allen Knoten rings Die Schenkel, die verwickelten, gelös't, Sprengt schon die Königinn, mit einem Schwarm Siegreicher Amazonen, ins Geklüft, Jedweden Weg zur Rettung ihm versperrend.

Hätt' ihn Athenä, wenn ich sie befragt, In's Ohr verständiger mir flüstern können? Sie muß, beim Hades! diese Jungfrau, doch, Die wie vom Himmel plötzlich, kampfgerüstet, In unsern Streit fällt, sich darin zu mischen, Sie muß zu Einer der Parthein sich schlagen; Und uns die Freundinn müssen wir sie glauben, Da sie sich Teukrischen die Feindinn zeigt. Antilochus. Was sonst, beim Styx!

Antilochus. Und Niemand kann, was sie uns will ergründen? Diomedes. Kein Mensch, das eben ist's: wohin wir spähend Auch des Gedankens Senkblei fallen lassen. oft, aus der sonderbaren Wuth zu schließen, Mit welcher sie, im Kampfgewühl, den Sohn Der Thetis sucht, scheint's uns, als ob ein Haß Persönlich wider ihn die Brust ihr füllte.

Du fragst? Antilochus. Die Königinn? Der Hauptmann. Man sieht nichts Platz! Die Federbüsch' hinweg! Der Grieche. Ein Griechenfürst. Dort, allerdings! Diomedes. Wo? Der Griechenfürst. Bei der Eiche, unter der sie fiel. Der Helmbusch wallt schon wieder ihr vom Haupte, Und ihr Misschicksal scheint verschmerzt. Der erste Grieche. Nun endlich! Der Zweite.

Folgt mir! Antilochus. Nun? Wer auch eilt uns dort heran? Diomedes. Es ist Adrast. So bleich und so verstöhrt. Zweiter Auftritt. Die Vorigen. Ein Hauptmann. Odysseus. Was bringst du? Diomedes. Botschaft? Der Hauptmann. Euch die ödeste, Die euer Ohr noch je vernahm. Diomedes. Wie? Odysseus. Rede! Der Hauptmann. Achill ist in der Amazonen Händen, Und Pergams Mauern fallen jezt nicht um. Diomedes.

Er jetzt, zum Dank, will ihr, der Peleïde, Ein Gleiches thun; doch sie bis auf den Hals Gebückt, den mähnumflossenen, des Schecken, Der, in dem Goldzaum beißend, sich herumwirft, Weicht seinem Mordhieb aus, und schießt die Zügel, Und sieht sich um, und lächelt, und ist fort. Antilochus. Ganz wunderbar! Odysseus. Was bringst du uns von Troja? Antilochus.

Sie, auf dies Wort, das Roß zurücke werfend, Rasch einen Blick den Pfad schickt sie hinan; Und dem gestreckten Parder gleich, folgt sie Dem Blick auch auf dem Fuß: er, der Pelide, Entwich zwar mit den Rossen, rückwärts strebend; Doch in den Gründen bald verschwand er mir, Und was aus ihm geworden, weiß ich nicht. Antilochus. Verloren ist er! Diomedes. Auf! Was thun wir, Freunde? Odysseus.

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