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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Er tummelte sich wie eine Taube, er schwebte wie ein Habicht, seine Flügel waren schneller als die der Schwalbe, er steuerte so sicher wie der Falk. Und er sah hinab auf den ganzen gebundenen Haufen, der ihn anstarrte, der da oben in der Luft lag und schwamm. Hätte er nur ein paar Flügel für einen jeden von ihnen machen können!
Indem der Freiherr das Schloß mit gierigen Blicken anstarrte, dann aber Anstalt machte, die Schlüssel, welche an dem großen Bunde hingen, den er mit vielem Geklapper mühsam aus der Tasche gezerrt, an dem glänzenden Schlosse zu versuchen, stand Daniel da, hoch aufgerichtet und wie mit hämischem Stolz herabblickend auf den Freiherrn, der sich niedergebückt hatte, um das Schloß besser in Augenschein zu nehmen.
Er setzte sich ihr gegenüber und schob ein volles Glas vor sie hin, aber sie verhielt sich so regungslos, sie hatte das Haupt so trübe gesenkt, daß Wilms sie befremdet anstarrte. »Heting, du bist doch nicht etwa krank?« stotterte er. »Nein, nein, Schwager –« sie richtete sich auf und lächelte ein wenig. »Ich habe dir sogar etwas sehr Gutes mitzuteilen.«
So ziemt es sich für einen Schüler, der sich um den Lehrer wohl verdient machen möchte ... Sie, Lohmann, entschuldigt der Lehrer, denn Sie sind immer mal wieder als mente captus zu bezeichnen. Haben Sie doch eine unglückliche Liebe.« Lohmann ließ die Arme sinken. Er war geisterblaß und seine Augen glühten so schwarz, daß die Künstlerin Fröhlich ihn mit Bewunderung anstarrte.
Um irgend etwas Unerkanntes – Kostbares – um sich selbst. Das alles war dem rohen, gutmütigen Bauer so neu, so unfaßbar, daß er das im Zorn bebende Geschöpf vor ihm minutenlang kopfschüttelnd anstarrte. »Was willst du eigentlich von mir?« murmelte er endlich verständnislos. »Ich?« Sie erwachte plötzlich wie aus einem wohltuenden Traume und eine brennende Röte jagte über ihre Züge.
Einst hatte er dem Jungen bittere Vorwürfe gemacht, daß er sein Lendentuch in der kurzen Zeit von zwei Jahren zerrissen hatte; jetzt traten Dschagannath die Tränen in die Augen, als er da im Schlafzimmer stand und die schmutzigen Überreste anstarrte.
Die Behendigkeit seines Geistes liess ihn in Gesprächen häufig einige Glieder in der logischen Kette überschlagen, und wenn dieser Übergang auch in seinen Gedanken ohne Stockung vor sich ging, so war es doch jemandem, der nicht so schnell auffasste oder solche Behendigkeit nicht gewohnt war, nicht übel zu deuten, wenn er bei solcher Gelegenheit ihn anstarrte mit der unausgesprochenen Frage auf den Lippen: bist du verrückt ... oder wie soll ich das sonst verstehen?
Er schrieb ihn abends stundenlang, wenn er seine Rechnungen abgeschlossen hatte, unter die Summen der Zahlen ins Hauptbuch, in das er brütend starrte. Er schrieb den Brief mit den Augen auf die Kistendeckel der Orangensendungen, wenn er das Kistenbrett in der Hand hielt und in Gedanken anstarrte, statt es in eine Ecke zu stellen.
Er ist frisch und gesund und im Besitz seiner sämtlichen Ohren, die Ihr von jetzt an hoffentlich etwas schonender behandeln werdet. Nun war die Reihe zu versteinern an ihr. Während sie mich aber anstarrte, als ob ich ihr ein Märchen aus Tausend und einer Nacht erzählte, verlor ich keine Zeit, sondern berichtete ihr im Auszuge alles, was ich selber wußte.
Es begegnete uns ein junges Mädchen, das ihr, wie ich meinte, so sehr glich, daß ich erschrak und sie anstarrte, und es rief eine weibliche Stimme in einem dunklen Garten mit langgezogenem Ton den klingenden Namen, den ich sonst nie gehört hatte. Aber das alles traf und berührte mich nur, weil sie in mir selbst aus dem Dunkel der Vergangenheit emporgetaucht war.
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