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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Anfangs erschrak sie sehr, weil sie nicht für möglich gehalten hatte, daß solch ein grünes hageres Ungetüm vorkommen könnte, aber dann wurde doch ihr ganzes Interesse in so hohem Maße wach, daß sie wie angewurzelt sitzenblieb und den langbeinigen Fremdling anstarrte. Es sah aus, als habe er Hörner, aber es war nur seine seltsam vorgerückte Stirn, die es so erscheinen ließ.
Als sie sah, wie er dastand und sie anstarrte, begann sie zu lächeln, mit dem verzweifeltesten Lächeln der Welt, diesem Lächeln der Kranken, das sagt: »Sieh, so bin ich geworden. Zähle nicht auf mich. Ich kann nicht mehr schön und reizend sein. Ich muß bald sterben.« Das rief ihn zur Wirklichkeit zurück.
Jetzt rasselten sie durch das steingewölbte alte Stadtthor auf das Pflaster der Stadt, wo er jede Firma kannte, und wie er sich aus dem Wagen bog, die lieben befreundeten Plätze wiederzubegrüßen, war das erste bekannte Gesicht, das ihm begegnete, das des Doctor Mittelweile, der ihn anstarrte, als ob er einen Geist gesehen hätte.
Die Ehrfurcht deshalb, die er dem schlichten Bambus und der einfachen Tapa gezollt, und die sich selbst auf die Pandanus-Matte erstreckte die der Fuß berührte, weigerte er dem kostbaren Teppich und all jenen tausend und tausend »Kostbarkeiten,« die er staunend anstarrte, an denen er aber kalt, ja nicht selten mit einem Lächeln auf den Lippen, vorüberging.
So nicht!« rief der Jüngling, der nach der Ansicht des Lederhändlers keinen Teil am Himmelreich hatte, laut vor sich hin, so laut, daß ein kleiner Junge ihn anstarrte und ihm eine Weile nachschaute.
»Nein, bist du wiedergekommen!« Er sprang auf, faßte ihn bei den Vorderbeinen und tanzte mit ihm herum, als sei er sein Bruder; er zupfte ihn am Bart, und er wollte gerade mit ihm zur Mutter hinein, als er etwas hinter sich hörte und das Mädchen dicht neben sich auf dem Rasen sitzen sah. Jetzt begriff er alles. Er ließ den Bock los: »Bist du mit ihm hergekommen?« Sie saß da und zupfte Gras mit der Hand aus und sagte: »Ich durfte ihn nicht behalten; Großvater sitzt da oben und wartet.« Während der Junge dastand und sie anstarrte, hörte er eine scharfe Stimme oben vom Wege her rufen: »Nun?« Da fiel ihr ein, was sie tun sollte; sie stand auf, ging zu
Wenn der Junge dasaß und sie in fürchterlichem Schweigen anstarrte, nicht aß, nicht sprach; wenn er den Schwermütigen spielte und sich von ihnen in die Einsamkeit zurückzog, sagte Kallem: "Hu! Das Leben ist schwarz!" Er ahmte den Jungen nach, sah sie mit ersterbenden Augen an, seufzte über drei Treppenstufen herauf, durchwühlte mit beiden Händen sein Haar und heulte.
Ich trat von der Seite hinter ihn, um nach dem Schluß dieses riesengroßen Briefes zu blicken, es waren wenige Zeilen von einer Frauenhand, die er, wie es schien, gedankenlos anstarrte.
Aber siehe! statt dessen geschah etwas ganz Unerwartetes. Die Pfarrfrau ließ ihre Augen umherlaufen, wie um zu entdecken, ob ihr jemand zu helfen gewillt sei, und da fiel ihr Blick auf die Kleine. Aber als sie sah, daß das Mädchen sie ganz entsetzt anstarrte, wie wenn sie eine Hexe sähe, war sie plötzlich wie umgewandelt.
Das half. Zwei Tage darauf stand Herr Sesemann vor seiner Tür und schellte dergestalt an seiner Hausglocke, dass alles zusammenlief und einer den anderen anstarrte, denn man glaubte nicht anders, als nun lasse der Geist frecherweise noch vor Nacht seine boshaften Stücke aus.
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