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Aktualisiert: 18. Mai 2025


MACBETH Kann solch Wesen An uns vorüberziehn wie Sommerwolken, Ohn unser mächtig Staunen? Ihr entfremdet Mich meinem eignen Selbst, bedenk ich jetzt, Daß ihr anschaut Gesichte solcher Art, Und doch die Röte eurer Wangen bleibt, Wenn Schreck die meinen bleicht. ROSSE Was für Gesichte? LADY MACBETH Ich bitt Euch, sprecht nicht; er wird schlimm und schlimmer; Fragen bringt ihn in Wut.

Wie er, der Künstler, die Welt anschaut, mit seinen inneren und äußeren Sinnen das nenne ich seine Phantasie die Gestaltung dieser seiner Phantasie ist seine Kunst. Als Maler gehe ich von der Anschauung aus, daher interessiert mich ausschließlich die gestaltende Phantasie, während mir die schöpferische Phantasie im Kunstwerke Axiom ist.

Mir eilt's auch gar nicht, 's ist nur so langweilig auf der Welt, seit der Andree fort ist, und wenn der Franz kommt und mir was Neues erzaehlt, oder auch nur da auf die Bank hinsitzt und mich verliebt anschaut und sich dabei die Nasenspitze fast verbrennt mit dem Pfeifel, hab' ich doch dabei was zu lachen. Die andere hoerte das still mit an.

»Das Geheimnisvollste auf der Welt ist für mich ein Tier«, äußerte sich Borsati. »Wenn mich ein Hund anschaut, ist mir, als ob sämtliche Philosophen bloß Schwätzer gewesen wären.

Insofern er aber die Musik in Bildern deutet, ruht er selbst in der stillen Meeresruhe der apollinischen Betrachtung, so sehr auch alles, was er durch das Medium der Musik anschaut, um ihn herum in drängender und treibender Bewegung ist.

Einen Zug!" wimmerte mit einem Male Peter flehend. "Ah?" rief der Raucher hämisch, ging an den Gefesselten heran und hielt ihm die rauchende Zigarette unter die Nase: "Riecht gut, Herr Halsabschneider, hm?" "Laß ihn doch! Er ist nicht wert, daß man ihn anschaut!" brummte der andere Soldat. Aber der Angesprochene ließ sich nicht abhalten. Da reckte sich Peter stemmend, schrie: "Hasenfüße!"

Indem das reine Ich selbst sich außer sich und zerrissen anschaut, ist in dieser Zerrissenheit zugleich alles, was Kontinuität und Allgemeinheit hat, was Gesetz, gut und recht heißt, auseinander und zugrunde gegangen; alles gleiche ist aufgelöst, denn die reinste Ungleichheit, die absolute Unwesentlichkeit des absolut Wesentlichen, das Außer-sich-sein des Für-sich-seins ist vorhanden; das reine Ich selbst ist absolut zersetzt.

Seiner Frau ist er Gott, er weiß das, und das plagt ihn, wenn er frühstückt. Die Zärtlichkeit, die er empfindet, sobald er sein Weib nur anschaut, will ihn »jedesmal kaput machen«. Hoffentlich sind das seine eigenen Worte. Er macht dann Witze, sagt Adieu und reitet zum Teufel. Die Manieren des Rittertums sind ihm viel zu fade, er benimmt sich wie ein heutiger einfacher Arbeiter.

Das Bewußtseyn enthält schon als solches an sich die Bestimmung des Fürsichseyns, indem es einen Gegenstand, den es empfindet, anschaut u.s.f. sich vorstellt, d. i. dessen Inhalt in ihm hat, der auf die Weise als Ideelles ist; es ist in seinem Anschauen selbst, überhaupt in seiner Verwicklung mit dem Negativen seiner, mit dem Anderen, bei sich selbst.

Sie haben eine Weile dort gestanden, als die Majorin plötzlich vor der jungen Frau stehenbleibt und sie mit einem strengen Blick anschaut. Die Gräfin weicht einen Schritt zurück und ergreift Frau Scharlings Arm. Die Züge der Majorin erhalten plötzlich Leben und Ausdruck, ihre Augen schauen wieder mit voller Klarheit in die Welt hinaus.

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