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Aktualisiert: 18. Mai 2025
"Du meinst den rothen Fritz, he?" "Ja, den mein ich, der ist mir wie Gift und Popperment und hätte ich in meinem Leben einen Menschen umbringen können, so ists dieser rothe Halunke, der mich beim Vorbeigehen immer wie ein Basilisk anschaut und spöttisch das Maul verzieht!" "Er hat doch nichts Besonderes wider dich!" "Aber ich desto mehr wider ihn!" "Weßhalb denn?"
Nur die absolute Realität kann ihr nach dem oben Angeführten nicht zugestanden werden. Sie ist nichts, als die Form unserer inneren Anschauung*. Wenn man von ihr die besondere Bedingung unserer Sinnlichkeit wegnimmt, so verschwindet auch der Begriff der Zeit, und sie hängt nicht an den Gegenständen selbst, sondern bloß am Subjekte, welches sie anschaut.
Unserer Mieze dagegen ist es schon genug, wenn sie nur nett und ordentlich aussieht, und sie hat es gar nicht gern, wenn man sie so viel anschaut; und wenn ihre Bekannten schönere Kleider haben als sie, da macht sie sich nichts daraus.« »O, ich auch nicht!« rief Anna mit geringschätziger Miene. »Ja,
Sie blickte ihn an, wie man einen Polarfahrer anschaut. Dann sagte sie: »Uns armen Frauen dagegen, uns sind die Freuden solcher Kontraste verboten!« »Schöne Freuden!« entgegnete er bitter. »Das Glück liegt wo ganz anders!« »Ach, so findet mans nirgends?« »Doch! Eines Tages begegnet man dem Glück!« flüsterte er.
Ich allerdings war nicht imstande, sein Leid zu ermessen; ich stand davor wie vor einem jener großen grauen Gefangenhäuser, die man anschaut, ohne alle die Seufzer und Thränen zu kennen, die sie umschließen. 'Ja, schrieb ich ihm auf, 'daß Glück nicht die Hauptsache ist, weiß ich und fühle ich, und verspreche, mein erster und oberster Leitstern soll allezeit das Gutsein bleiben.
Sie ist also die künstliche Religion; denn zur Form des Selbsts erhebt sich die Gestalt durch das Hervorbringen des Bewußtseins, wodurch dieses in seinem Gegenstande sein Tun oder das Selbst anschaut. Die dritte endlich hebt die Einseitigkeit der beiden ersten auf; das Selbst ist ebensowohl ein unmittelbares, als die Unmittelbarkeit Selbst ist.
Mag der Andre noch sein Feind sein wollen, er selber empfindet ihn nicht mehr als Feind; für ihn fällt er, wenn er sich und ihn sub specie aeterni anschaut, mit ihm selber beinahe zusammen. Mag der Andre ihn noch hassen, ja verachten, er selber wird nichts begehren, als ihm zu helfen, zu nützen, zu dienen. Er weiß, wie alles zusammenhängt.
Ewig jung, ewig schön wäret ihr und milde wie die Augen einer Mutter wenn sie ihr Kind anschaut. Weich wie die jungen Eichhörnchen hinget ihr an dem Halse des Gatten. Niemals hörte man eure Stimme im Zorn erbeben, niemals legte sich eure Stirn in Falten, eure weiche Hand wurde niemals rauh und hart. Sanfte Heilige wäret ihr, geschmückte Bildsäulen im Tempel des Hauses.
Dös is halt wieder a so: Wann ma di a so anschaut, da kriegt ma erst vorm Herrgottn Respekt, der a so was af d' Füß stellt, so frisch und lebig und sauber und kreuzbrav, dös war schon dö Horlacher-Lies, wie's kein zweite net gibt.
Nennst du das Ganze, tönt es uns entgegen von Sommernächten, wo des Mondes Horn verschwärmten Pärchen winkt auf lauschigen Wegen, und wo aus seinem wundersamen Born das Märchen auftaucht und in tiefem Sinnen uns anschaut, und verträumte Bäche rinnen.
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