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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Wenn wir einmal sagen, daß Verdienste, so groß sie immer sein mögen, ein Anrecht auf die Krone geben, so erschüttern wir die Grundpfeiler unsrer Verfassung und liefern einen Precedenzfall, den jeder ehrgeizige Krieger oder Staatsmann, welcher dem Lande einen großen Dienst geleistet haben mag, in seinem Interesse zu benutzen sich versucht fühlen wird.
Zwar blieb auch jetzt noch wenn nicht der hernikischen, doch wenigstens der latinischen Eidgenossenschaft ihr formelles Anrecht auf den dritten Teil von Kriegsgewinn und wohl noch mancher andere Ueberrest der ehemaligen Rechtsgleichheit; aber was nachweislich verloren ging, war wichtig genug, um die Erbitterung begreiflich zu machen, welche in dieser Zeit unter den Latinern gegen Rom herrschte.
Abschaffung des Erbkapitalismus =eine einfache Forderung der sozialen Gerechtigkeit=. Denn niemand wird es als dieser Forderung entsprechend ansehen können, dass unter den Menschen, welche, wenn auch mit verschiedenen Eigenschaften, doch mit demselben Anrecht an Existenz auf die Welt kommen, der eine gewissermassen mit dem Breilöffel, der andre mit dem Hungerlutscher im Munde geboren wird.
Denn wir sind kühn genug, das Nichts zu überschreiten und an die Tiefe unserer Erbärmlichkeit die Höhe unserer Leidenschaft anzuschließen, mutig genug, statt Sklaven uns zu Herren aufzuschwingen in den Spiralen des Ewigen, in die wir, seltsame Schicksals-Looping-the-loop-Fahrer, gehängt sind. Wir haben kein Anrecht auf Glück. Gut. Erobern wir es.
Es mochte ihm klar geworden sein, daß es sich dabei um eine Sache handelte, der in den Augen der Menschen ein hoher, ja der höchste Wert zukam; daß sein Anrecht auf diese Sache ungeschmälert fortbestand und daß, wenn er nur hinginge, um zu zeigen, daß er lebe, um zu sagen, daß er wisse, aller Widerstand und Willkür zu Ende sei und er besitzen durfte, wessen er freventlich beraubt.
Es kam auch eine Art Männerärger hinzu, den er darüber verspürte, daß Oberlin sich so maßlos einsetzte für ein weibliches Wesen, auf das er so wenig Anrecht besaß wie Justus selbst.
Und noch etwas anderes macht mir Sorge. Fast hätte ich über dem letzten großen Unglück, das mich betroffen, meinen Fehltritt von zu Hause vergessen. Nicht ein einziges Mal in den letzten Wochen habe ich daran gedacht. Aber nun, wo ich in Ruhe bin, quält es mich um so mehr. Muß ich es Werner sagen? Hat er ein Anrecht an das Leben, das so weit zurückliegt? So weit!
Meine Erfahrungen geben mir ein Anrecht auf Misstrauen überhaupt hinsichtlich der sogenannten "selbstlosen" Triebe, der gesammten zu Rath und That bereiten "Nächstenliebe". Sie gilt mir an sich als Schwäche, als Einzelfall der Widerstands-Unfähigkeit gegen Reize, das Mitleiden heisst nur bei décadents eine Tugend.
Einige verkauften ihr Anrecht für wenige Flaschen Branntwein, andere für etliche Pfund Tabak, ohne sich um die wahrscheinliche Übervorteilung zu kümmern.
Denn es lag nicht bloss in den Verhaeltnissen, dass die grosse Majoritaet der freigelassenen Leute sich dem Gewerbe oder dem Handel widmen musste, sondern es war auch die Freilassung selbst bei den Roemern, wie gesagt, weniger eine Liberalitaet als eine industrielle Spekulation, indem der Herr bei dem Anteil an dem Gewerb- oder Handelsgewinn des Freigelassenen oft besser seine Rechnung fand als bei dem Anrecht auf den ganzen Reinertrag des Sklavengeschaefts.
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