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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Etliche Minuten später, und Johanna, zum Zeichen, daß der Kaffee da sei, klopfte leise an die Tür. Innstetten antwortete auch, aber dabei blieb es; sonst alles still. Erst nach einer Viertelstunde hörte man wieder sein Aufundabschreiten auf dem Teppich. »Was nur Papa hatsagte Johanna zu Annie. »Der Doktor hat ihm doch gesagt, es sei nichts

Ja, das ist sehr schön; ich war nicht so gut darin, aber es wird wohl auch an dem Unterricht gelegen haben. Wir hatten bloß einen Kandidaten.« »Wir hatten auch einen Kandidaten.« »Und der ist fortAnnie nickte. »Warum ist er fort?« »Ich weiß es nicht. Wir haben nun wieder den Prediger.« »Den ihr alle sehr liebt

Nein, an Innstetten schreiben, das ging nicht; aber Annie wollte sie sehen und sprechen und an ihr Herz drücken, und nachdem sie's tagelang überlegt hatte, stand ihr fest, wie's am besten zu machen sei. Gleich am andern Vormittag kleidete sie sich sorgfältig in ein dezentes Schwarz und ging auf die Linden zu, sich hier bei der Ministerin melden zu lassen.

Schon eine Viertelstunde vorher waren Effi und Innstetten an Bord; auch Roswitha und Annie. Das Gepäck war größer, als es für einen auf so wenige Tage geplanten Ausflug geboten schien.

Ach, Spuk ist lange nicht das Schlimmste! Komm, meine gute Roswitha, komm, setz dich hier zu mir und erzähle mir ... Ach, ich habe solche Sehnsucht. Was macht AnnieRoswitha konnte kaum reden und sah sich in dem sonderbaren Zimmer um, dessen grau und verstaubt aussehende Wände in schmale Goldleisten gefaßt waren.

Annie, durch diese Bemerkung einigermaßen geängstigt, versprach, das Gedicht am andern Tag der Klassenlehrerin vorlegen zu wollen, und kam mit dem Bemerken zurück, das Fräulein sei mit »Gattin und Mutter« durchaus einverstanden, aber desto mehr gegen »Roswitha und Johanna« gewesen worauf Roswitha erklärt hatte: Das Fräulein sei eine dumme Gans; das käme davon, wenn man zuviel gelernt habe.

An der Wand gegenüber, bescheiden in Rückendeckung, hatte sich Fräulein Annie, die Freundin Engels, ein helles Bier bestellt, ihren Fuchspelz loser gehängt; besah sich die Fingernägel, aus denen sie mittels eines zerknickten Streichholzes die Erdkrumen zu verdrängen suchte, und war sehr besorgt, mit der Manicure nicht fertig zu werden, bevor sich ein Herr mit schottischem Schäferhund, der jetzt eintrat, allenfalls zu ihr setzte, um ihr Gesellschaft zu leisten.

Aber ich muß dich doch fragen, hast du dir auch alles überlegt? Von Annie will ich nicht sprechen, an der du doch hängst, sie ist ja fast wie dein eigen Kind aber trotzdem, für Annie wird schon gesorgt werden, und die Johanna hängt ja auch an ihr. Also davon nichts. Aber bedenke, wie sich alles verändert hat, wenn du wieder zu mir willst.

Und nun erzählte Roswitha, wie sie nach der gerollten Binde gesucht hätten; aber sie wolle es nun aufgeben und lieber eine neue Leinwand schneiden. Innstetten war einverstanden und setzte sich, als bald danach beide Mädchen das Zimmer verlassen hatten, zu dem Kind. »Du bist so wild, Annie, das hast du von der Mama. Immer wie ein Wirbelwind.

»Ich will mich nicht mit Problemen beschäftigen, die mich von dem Problem ablenken könnten, dessen Lösung meine einzige Aufgabe ist: dem des Elends in der Welt ...« antwortete ich ihm eines Tages, als er mich mit Annie Besant bekannt machen wollte, die sich eben vom Sozialismus abgewandt hatte und zur begeisterten Verkünderin theosophischer Ideen geworden war. »Mögen andere heute, wo die Zeit drängt, es vor sich selbst verantworten, wenn sie ihren Träumen nachhängen...«

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