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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Herr Weigel nickte, seine Zeit war ihm aber kostbarer, als sie noch länger an Jemanden zu verschwenden, bei dem er doch voraussah, daß er von ihm keinen Nutzen haben würde, und er suchte das Gespräch wieder dem mehr praktischen Anliegen der drei Bauern zuzulenken.
Sie war denn auch mit uns in der »Kürche«, wo sie, beim Anblick einiger Heiligenbilder aus der katholischen Zeit her, nicht nur beständig auf Ausrottung des Aberglaubens drang, sondern sich mit eben diesem Anliegen auch regelmäßig an Schach wandte, wie wenn dieser im Konsistorium säße. Au fond freilich ist es viel weniger lächerlich, als es im ersten Augenblick erscheint.
Der Mann kam mit der Botschaft zurück, der Herr Staatsrat könne heute und wohl auch in den nächsten Tagen nicht empfangen, er ersuche Seine Lordschaft, ihm das Anliegen schriftlich mitzuteilen. Stanhope war wütend. Er begriff, daß er sich überstürzt habe, und fuhr sogleich zum Hofrat Hofmann, der ihm empfohlen war.
Auch in seiner Familie begegneten ihm Widerwärtigkeiten, die ihn sehr drückten, und bei dem wahren Vertrauen, das unter uns statthatte, vertraute er mir alles. Seine Negoziationen, in fremde Dienste zu gehen, waren auch nicht glücklicher; alles fühlte ich tief um seinet- und meinetwillen, und alles trug ich zuletzt an den Ort, wo mein Anliegen so wohl aufgenommen wurde.
Herr Pfäffling suchte sich dem Drängen seiner Großen zu entziehen, indem er hinüberflüchtete in das Eckzimmer, das sein Musik- und Stundenzimmer war. Dort wartete ein Stoß neuer Musikalien auf ihn, die er prüfen sollte. Aber es währte nicht lang, so folgten ihm seine drei Lateinschüler nach, und ein jeder brachte wiederholt sein Anliegen vor und suchte zu beweisen, daß es dringend sei.
Selicour. Muß ich auch hier belästigt werden? Was will man von mir? Michel. Mein Herr! Selicour. Gewiß eine Bettelei ein Anliegen. Ich kann nicht dienen. Michel. Erlauben Sie, mein Herr! Selicour. Nichts! Hier ist der Ort nicht In meinem Cabinet mag man einmal wieder anfragen! Michel. Einen so übeln Empfang glaubte ich nicht Selicour. Was beliebt? Michel.
„Gnädigster Kaiser und Herr!“ sprach bebenden Tones Salome und richtete den Blick aus den süßen blauen Augen voll auf den Monarchen, „wollen Euer Kaiserliche Majestät in Gnaden mir verstatten, mein Anliegen vorbringen zu dürfen.“ Rudolf verstand und winkte dem Kämmerer, sich zu entfernen. Dann sprach der Kaiser: „Ihr seid verheiratet? Mit wem?“
Die Pfarrfrau machte den Versuch, sich mit ihrer Arbeit in die gute Stube zu setzen, die Wand an Wand mit dem Studierzimmer war, und wenn sie da hätte bleiben dürfen, wäre sie wohl auch dahintergekommen, welches Anliegen die Fremden hergeführt hatte. Aber sie war noch keine zwei Minuten da drinnen gewesen, als der Pfarrer zur Tür hereinschaute und sie bat, sich in ein anderes Zimmer zu begeben.
Wenn man's bei Licht besieht, war das am Ende Dein ganzes Anliegen heute?" Sie sah zu Boden, steckte ein paar Finger in das zusammengefaltete Taschentuch und holte einen Zipfel hervor: "Nun ja, Gott verzeih mir's: das wollte ich ja gerade." Der Pfarrer brach in ein herzliches Lachen aus und rieb sich die Hände: "Vielleicht wolltest Du das schon, als Du das letztemal hier warst?"
Wenn aber die Pfarrfrau die Kleine in den Schrank sperrte, um zu erfahren, welches Anliegen die Fremden hergeführt hatte, dann hatte sie sich unnötige Mühe gegeben. Denn jetzt ließ der Pfarrer sie und Mamsell Maja Lisa ins Zimmer hereinrufen und überdies auch noch die alte Frau Beata aus dem Brauhausflügel herüberbitten.
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