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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Wir sanken mit unserem Wäglein auf dem schmalen Wege immer tiefer und tiefer, bis wir nach etwa zwei Stunden an dem Ufer des Sees anlangten und die Steinchen in seinen seichten Buchten hätten zählen können. Wir fuhren an dem Ufer dahin, umfuhren eine kleine Strecke des Sees und kamen in dem Seewirtshause an. Dort lohnte ich unsern Fuhrmann ab und mietete uns für mehrere Tage ein.

Als wir am Ende des Gartens, dicht beim Palmendickicht, an der Zisterne anlangten, erblickte ich anfänglich nichts als eine turmartige Wildnis von Schlinggewächsen, und erst als Panja die Ranken zerteilte, gewahrte ich die zum Wasserspiegel niederführende Treppe, die wie in eine unterirdische Höhle hinabging.

»O! das wird sicher der Fall sein. Ich bringe Euch nach Schloß Male und muß Euch dem Herrn von Saint-Pol übergeben. Soweit geht mein AuftragSie plauderten noch einige Zeit, bis sie vor der Brücke des Schlosses anlangten. Bei ihrem Nahen rief die Torwache sie an, und das Fallgitter ging hoch. Kurz darauf fiel die Brücke rasselnd nieder, und der ganze Zug ritt in das Schloß.

[Flucht der Prinzessin Anna.] Anna, welche keinen andren Willen als den der Churchill hatte, war vor acht Tagen durch sie bewogen worden, eigenhändig dem Prinzen Wilhelm zu versichern, daß sie sein Unternehmen billige. Sie schrieb ihm, daß sie ganz in den Händen ihrer Freunde sei und ganz nach deren Bestimmung entweder im Palaste bleiben oder in der Stadt einen Zufluchtsort suchen werde. Am Sonntag, den 25. November mußte sie und Diejenigen, welche für sie dachten und handelten, plötzlich einen Entschluß fassen. An diesem Nachmittag brachte ein Courier von Salisbury die Nachricht, daß Churchill verschwunden sei, daß Grafton ihn begleitet habe, daß auch Kirke untreu geworden und die ganze königliche Armee im vollen Rückzüge begriffen sei. Wie gewöhnlich, wenn wichtige Nachrichten, gleichviel ob gute oder schlimme, in der Stadt anlangten, so versammelte sich auch an diesem Abende eine große Menschenmenge in den Gallerien von Whitehall. Neugierde und ängstliche Spannung sprach aus allen Gesichtern. Die Königin ergoß sich in wohl zu entschuldigende

Seine Betrachtungen hierüber dauerten fort, als wir zu Hause anlangten, und erst nach einigen Tagen bemerkte man eine Art Fieber, das sich nach Tisch ohne Frost durch eine etwas ermattende Hitze äußerte. Er legte sich jedoch nicht nieder, fuhr des Morgens aus und versah treulich seine Amtsgeschäfte, bis ihn endlich anhaltende, ernsthafte Symptome davon abhielten.

Als die ersten Gäste zu früh anlangten, da die Wasserverbindungen niemals pünktlich sein können, empfing sie niemand; verdutzt strichen die Gäste um die Häuser, als seien sie zum Schmarotzen gekommen. Die Braut war noch nicht angezogen. Der Bräutigam eilte in Hemdsärmeln umher, um Gläser abzutrocknen, Flaschen aufzuziehen, Lichter in die Leuchter zu stecken.

Die Barbaren machten große Augen, als sie auf einmal Numidier auf den Türmen der Stadt erblickten. Die allgemeine Verwunderung ward noch viel größer, als auf einer alten punischen Trireme vierhundert Karthager anlangten, die während des Krieges in Sizilien gefangen genommen worden waren.

Ein Blick auf sein zierlich geordnetes Haar und den fein gekräuselten Bart überzeugten Georg, daß sein Begleiter aus voller Seele spreche, und die zierliche bequeme Wohnung, in welcher sie bald darauf anlangten, widersprach diesem Glauben nicht.

Nach Organisirung des Lagers durften die von den drei Marschtagen auf’s Aeußerste erschöpften Gefangenen endlich ihren quälenden Durst löschen und einige Ruhe genießen. Schon war die Sonne untergegangen und der Horizont nur noch durch ein schwaches Dämmerlicht erhellt, als Nadia, am Arme Marfa Strogoff, am Ufer des Tom anlangten.

War es auch nicht geradezu Rebellion zu nennen, so blieb es doch ein wüstes Tollmannsleben, wobei weder gute noch böse Worte anschlugen und wir paar Vernünftige die größte Gefahr und Not vor Augen sahen, sooft Segel sollten beigesetzt oder eingenommen werden. Endlich half Gott, wiewohl unter Angst und Schrecken, daß wir bei Cuxhaven, vor der Mündung der Elbe, anlangten.

Wort des Tages

sagalasser

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