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Aktualisiert: 16. November 2025


Der litterarische Bajazzo, den Sie in Schutz nehmen, und den ich angreife, der alte, verbitterte, müde Vogelweid flößt mir nicht den geringsten Neid ein, dazu kenne ich ihn zu gut, bin zu genau eingeweiht in die Geheimnisse seiner armseligen Journalistenexistenz. Ich bin ja selbst dieser Vogelweid. Habe die Ehre, mich noch einmal vorzustellen: Bertram Vogel, genannt Vogelweid

Wie war ich so grausam und konnte das gute, sanfte Engelskind, das mir so gut war, das mich so lieb hatte, so tief kränken und beleidigen!" Dem alten Herrn wurde angst und bange, Emil möchte, wenn die Reue sein Gemüt zu sehr angreife, wieder in seinen Wahnsinn verfallen, aus welchem ihn das Mädchen so wundervoll errettet hatte.

Zentnerschwer fiel diese Rede auf das Herz seiner Gattin; sie war kaum im Stande ihn zu trösten, und das Grundlose seiner schwermüthigen Vorstellungen zu beweisen. Da sie der Meynung war, daß wohl eine Krankheit im Anzuge wäre, und das Requiem seine empfindlichen Nerven zu sehr angreife, so rufte sie den Arzt, und nahm die Partitur der Komposition weg.

Man behauptet, in Pulverform gereicht, habe sie vor letzterer den Vorzug, da sie bei Kranken mit geschwächtem Unterleib den Magen weniger angreife. Als wir aus der Schlucht, die sich am Imposible hinabzieht, herauskamen, betraten wir einen dichten Wald, durch den eine Menge kleiner Flüsse laufen, die man leicht durchwatet.

Er stellte ihr vor, daß er solche Selbsterniedrigung hasse, daß sie ja damit ihn selbst angreife und blamiere, denn was sei er, wenn er mit einer, »an der nicht viel sei«, so viel verkehre. Sie versprach zerknirscht es nie mehr wieder zu tun, vergaß das aber schnell, da sie es im Grunde nicht begriff, lobte ihn: »Was bin ich gegen Sie?«, sehr erstaunt, daß ihn das ärgerte. Dann weinte sie.

»Ich besitze allerdings ein kleines«, verbesserte sich der Baron, »was ich aus dem Verkaufe meiner Chagra und meines Viehes, besonders meiner Pferde, gelöst habe, aber ich brauche das nothwendig zu meinem unmittelbaren Leben, und wenn ich dasselbe angreife, bin ich am Ende genöthigt, mir noch auf meine alten Tage mein Brod mit Handarbeit zu verdienen

Was ich angreife, bleibt auf halbem Weg liegen. Ich bin wie betäubt; ich bin verdummt. Stets brennt mich etwas im Innern, stets scheucht mich etwas auf. Stets muß ich nachdenken ins Bodenlose hinein. Ich kann nicht schlafen, und ich liege des Nachts stundenlang am Fenster. Dem Wandel der Sterne schau ich zu, und dem Rauschen des Windes lausch ich.

»Laß die Möwe losschrie er. »Und laß dich nie wieder hier blicken, sonst bekommst du es mit mir zu tun!« »Was bist denn du für ein Prahlhanssagte der Adler. »Es ist ein Glück für dich, daß ich nie eine Gans angreife, sonst wäre es bald um dich geschehenDer Gänserich Martin glaubte, der Adler sei zu hochmütig, mit ihm zu kämpfen.

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