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Aktualisiert: 12. Mai 2025


Ich wußte nicht, daß er sich wegen diesen das Leid angetan; ich glaubte, es habe eine ganz andere Ursache. Da kam es noch ärger. Der Gerichtshalter und die Bauern brachten den alten Finkel und seinen Sohn mit Stricken gebunden; der Jammer erstickte mir die Stimme in der Kehle, ich konnte kein Wort sprechen; der Gerichtshalter fragte mich, ob ich meinen Enkel nicht gesehn.

"Wer kann mir das nur angetan haben?" rief er aus und kehrte ratlos zu den beiden zurück, die tot und regungslos in ihrem Blute lagen. "O Gott, was kann ich tun", rief er in Verzweiflung aus, "ich habe diese Jungfrau, die sich meinem Schutze anvertraute, sterben lassen, wenn das bekannt wird, bin ich entehrt"!

Dieser Vorfall, der ihn tief beschaemte, erweckte in der Brust des Ungluecklichen einen brennenden Hass gegen Elviren; denn ihr glaubte er den Schimpf, den ihm der Alte vor allem Volk angetan hatte, zu verdanken zu haben.

Daß er arm und gering war, mochte er gern vergessen, er hätte aber bedenken müssen, daß der Tag nicht ausbleiben konnte, wo sich in ihrem Herzen Liebe gegen Liebe erhob, wo Erde und Himmel miteinander kämpften, wo sie sich gezwungen sah, zwischen ihm und dem strahlenden Herrscher des tausendjährigen Reichs zu wählen. Aber sie war nicht danach angetan, einen solchen Kampf auszuhalten.

Man hatte auch neue Nachrichten über Plünderungen und Revolten, und was Sponeck von den Ereignissen in der Hauptstadt mitzuteilen wußte, war ebenfalls nicht dazu angetan, die Fröhlichkeit zu erhöhen.

Sie war anfangs befremdend klein und verletzlich, aber bald ward sie ihm gleich, holte ihn ein und war bei ihm den ganzen Tag. Mit ihr lebte er, mit ihr schaute, erfuhr, begriff er, im Zwiegefühl mit ihr empfing er die gemeinsame Welt. Es war eine Welt, es waren Erfahrungen, danach angetan, nachdenklich zu stimmen. Wo sie im Winter wohnten, war das Alte Schloß.

Er selbst, fuhr der freundliche Alte fort, sei als Reservebataillon und Hinterhalt aufgestellt; er habe sich darum mit all seinem Flitterputz angetan, um damit dem Herrn Papa-Präsidenten, wenn er etwa noch einiges Bedenken tragen sollte, über den Hals zu fallen.

Der Haß, den ich dir schwur, Gönnt diesen Gruß dir nur: Du bist ein Schurke! ROMEO Tybalt, die Ursach, die ich habe, dich Zu lieben, mildert sehr die Wut, die sonst Auf diesen Gruß sich ziemt. Ich bin kein Schurke, Drum lebe wohl! Ich seh, du kennst mich nicht. TYBALT Nein, Knabe, dies entschuldigt nicht den Hohn, Den du mir angetan; kehr um und zieh!

Das Auge, klösterlich gesenkt, hob sich nur selten; wenn es aber aufging, traf es wie ein Wetterschlag, so grauenhaft funkelten die schwarzen Sterne aus den aschfahlen Wangen, und man fühlte sich erleichtert, wenn die breiten Lider sie wieder bedeckten. So beschaffen und so angetan, trat der Mönch, ein Bündel Holz unter dem Arme, vor die Fremden hin, mit der Frage: ob sie Feuer bedürften?

Und wie die Schönheit, noch so reich geschmückt, Mit Purpur angetan und fremder Seide Durch jede Hülle die du ihr entziehst, Nur schöner wird und wirklicher sie selbst, Bis in dem letzten Weiß der Traulichkeit, Erbebend im Bewußtsein eigner Schätze, Sie feiert ihren siegendsten Triumph.

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