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Aktualisiert: 12. Juni 2025
"Je kälter und schärfer er aber von außen ist, desto heißer kocht in ihm die Wut. Er war es, der auf den Gedanken kam, Dich nach Tübingen zu senden, teils weil er sonst keinen wußte, teils auch, um das Unrecht, das er Dir angetan, wiedergutzumachen. Denn in seinem Sinn war diese Sendung höchst ehrenvoll. Du aber hast ihn durch Deine Weigerung gekränkt und vor dem Kriegsrat beschämt."
Kurz, sie hat's zustande gebracht. Theobald, laß alles vergessen und laß uns wieder gut Freund sein. Gegenseitig wollen wir wieder alles gut machen aneinander. Und dann« man sah's ihm an, wie es steinschwer und widerwillig aus seinem Innern heraufkroch »und dann ich bitte dich, verzeih mir, was ich deinem Vater und dir angetan hab!« Da war er doch weicher geworden, als er hätte zeigen wollen.
Hermolaos fühlte nicht sein Unrecht, nur die empörende Kränkung, die ihm angetan sei.
Mutter jammert, Vater tröstet, Achselzuckend steh' ich ängstlich. Doch nun wieder welch Erscheinen! Liegen Schätze dort verborgen? Blumenstreifige Gewande Hat er würdig angetan. Quasten schwanken von den Armen, Binden flattern um den Busen, In der Hand die goldne Leier, völlig wie ein kleiner Phöbus, Tritt er wohlgemut zur Kante, zu dem überhang; wir staunen.
"Was", rief sie noch erschrockener aus, "das Wiseli? Kann dieses Kind Ihnen ein Leid angetan haben?" "Ach, um Himmels willen, nein, Frau Oberst, so meine ich es nicht", entgegnete Andres aufgeregt. "Aber nun ist das Kind bei mir gewesen und hat mir ein Leben gemacht in meinem Häuschen, wie im Paradies.
Die Damen sind moderne Schwärmerinnen, nur keuscher, reiner, mit steifen Kragen angetan und überhaupt etwas ritterlich aufgeputzt. Selbst die edlen Rosse sind glänzender als heutzutage und haben ordentlich Verstand, wie auch die Wolfshunde und andere solche Getiere."
Der alte Graf, angetan mit all seinen Orden, der Hofrat mit dem himmlischen Ehrenzeichen der Freundschaft auf dem Gesichte, stiegen aus und postierten sich an den Schlag.
Ich habe auch den Tadel in das Lob gemischt und euch gesagt, wie er mich verletzt hat. Aber nicht nur mir hat er das angetan, sondern Charmides, der Sohn des Glaukon, und Euthydemos, des Diokles Sohn, und viele andere haben ein gleiches erfahren: er hat sie alle getäuscht und ist ihnen statt eines Freundes der Geliebte geworden.
Als nach ihres Bruders Weggehen Fräulein Stahlhammer ihr Pflegekind aufsuchte, und es allein in einer Ecke des Schlafzimmers still sitzend fand, kam es ihr vor, als habe sie dem Kind ein schweres Leid angetan. Ein fröhlicher Familienkreis hatte sich ihr geboten und sie hatte es daraus verbannt durch ihr Wort: »Ich will es behalten.« Und dieses Wort hatte sie nicht aus edlen Gründen gesprochen.
Wie der Bauer das Pfarrhaus verließ und an dem Gottesacker vorbeischritt, da sah er an der Kirchhofmauer eine Gestalt stehen, die kam ihm bekannt vor, und wie er hinsah, war es die Scheuche vom Kirschbaum, angetan wie ein richtiger Handwerksbursch.
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