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Aktualisiert: 27. Mai 2025
»Frau,« – mahnte der Alte nochmal. »Laß sie bleiben,« sprach der König, »fürchtest du, ihr ins Angesicht deine Gedanken zu sagen?« – »Fürchten? nein! und sollt ich einem Gott ins Antlitz sagen, das Volk der Goten ist mir mehr als du – ich thät’s ohne Furcht: Wisse denn ...« – »Wie? du willst? Schone, schone sie,« sprach Witichis, den Arm um seine Frau schlingend.
Du weißt, welch eine Megäre von Angesicht sie ist, und doch kann ich mich in keiner einzigen Frauenzimmergesellschaft so wohl befinden als in ihrer.
Kaum war er von den Freunden getrennt, da fiel er auf sein Angesicht nieder und flehte zu Gott empor, er möge ihm dies Letzte, Schwerste ersparen, den Tod in Verachtung und Schmach und unter dem Spott der Menschen. ›Muß es sein, mein Vater, daß ich sterbe, damit die Kraft des Reichs offenbar werde?‹ rief er laut zu Gott empor. Er rang seine Hände, und auf seine Stirn traten Blutstropfen.
Die Kinder wurden zu Bette gebracht, und zwar in derselben Kammer, wo ebenfalls in einem großen Bette Menschenfressers sieben Töchterlein schliefen, die so alt waren wie die sieben Brüder. Sie waren von Angesicht sehr häßlich, jede hatte aber ein goldenes Krönlein auf dem Haupte.
Während die Beiden im Angesicht des Mondes und der Sterne sich ihr Herz öffnen und süße Gespräche führen, wollen wir uns nach den Jägern umsehen, die ihren Anführer im Walde verloren hatten. Unermüdlich war der ganze Wald nach allen Seiten hin von ihnen durchsucht worden, bis das Dunkel der Nacht dem Suchen ein Ziel setzte.
Die Blicke der Frau wanderten hin und her zwischen dem Meer und seinem Angesicht; wenn er das blaue Wasser nicht sah, wußte er nicht, ob er in ihre Augen oder in sich schaute. So fest sie sich umschlangen, so tief sie sich küßten, die Schwermut der beiden, ihre Angst zueinander, kannte kein Ende. Die Abendröte lohte über dem glatten Meer.
Hast du, hast du allweg Gesprochen also klar, Wie einsten deines Munds Lautleise Stimme war? Sahst du, sahst du allweg So klar ins Angesicht Der Sonne, wie dereinst Der Kindesaugen Licht? Ich blicke, Sichel, auf Zu deiner weißen Pracht; Tief, tief bin ich betrübt Oft in der stillen Nacht. Emanuel von Bodman. Geboren am 23. Januar 1874 zu Friedrichshafen am Bodensee. Erde 1896. Neue Lieder 1902.
Im ersten Augenblick wurde Imgjor bei dieser sicheren Sprache stutzig. In ihrem Herzen wollte es noch einmal aufkeimen; der niederschmetternde Eindruck seiner kühlen Sprache von vorhin wich, eine selige Hoffnung bemächtigte sich ihrer. Aber dann sah sie ihm wieder ins Angesicht, und was sie darin erblickte, das belehrte sie ebenso rasch eines anderen.
Er geleitete an seiner Hand eine Frauengestalt aus dem Wagen. Sie hatte einen Schleier auf dem Hute, hatte aber den Schleier zurückgeschlagen und zeigte uns ihr Angesicht. Sie war eine alte Frau. Augenblicklich, da ich sie sah, fiel mir das Bild ein, welches mein Gastfreund einmal über manche alternde Frauen von verblühenden Rosen hergenommen hatte. »Sie gleichen diesen verwelkenden Rosen.
»Er hat wohl Grund dazu«, erwiederte der Angeredete, »wenn das Angesicht der Dame hält, was ihre reizende Gestalt verspricht.« »O, hebt den Schleier!« riefen sie, und hatten das Ansehen, als wollten sie Joconda näher treten.
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