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Aktualisiert: 5. Juli 2025
So sehr die karthagische Regierung auch es sich angelegen sein liess, die Buerger zum Waffendienst zu bestimmen, so konnte sie doch weder dem Handwerker und Fabrikarbeiter den kraeftigen Koerper des Landmanns geben noch den angeborenen Widerwillen der Phoeniker vor dem Kriegswerk ueberwinden.
Eben das, was ihr tadelt, ist die beste Bestätigung von der Richtigkeit der bisherigen Behauptungen, da es das, was man anfangs nicht vorhersehen konnte, entdeckt, nämlich, daß die Natur, in dem, was Menschen ohne Unterschied angelegen ist, keiner parteiischen Austeilung ihrer Gaben zu beschuldigen sei, und die höchste Philosophie in Ansehung der wesentlichen Zwecke der menschlichen Natur es nicht weiter bringen könne, als die Leitung, welche sie auch dem gemeinsten Verstande hat angedeihen lassen.
Es ist meine Lieblingsbeschäftigung, bei Nacht den Sternenhimmel zu betrachten, denn ist das nicht die beste Art, von der Erde und vom Leben abzusehen? Und vielleicht ist es verzeihlich, dass ich es mir dabei angelegen sein lasse, mir meine Ahnungen wenigstens zu wahren?
In allen Ländern ist die Religion der Grund des moralischen Volkszustandes, und derjenige, welcher Länder durchforscht und in das Leben des Volkes der Länder eindringen will, muss daher vor allem sich angelegen sein lassen, die Religion des Landes einer eingehenden Betrachtung zu unterwerfen.
Der Unterricht der Kinder und Jugendlichen liegt in den Händen der Priester, und diese lassen sich mehr die Erziehung zu Sitte und Tugend als die wissenschaftliche Ausbildung angelegen sein. Sie verwenden nämlich den größten Fleiß darauf, den noch zarten und empfänglichen Kinderherzen von Anfang an gesunde und der Erhaltung ihres Staates dienliche Anschauungen einzupflanzen.
Diese läßt es sich auch nicht im Geringsten angelegen sein, den Bauer zur Arbeit aufzumuntern, anzutreiben oder zu unterstützen. Der Regierung ist es vollkommen gleichgiltig, ob die Leute Ackerbau treiben und wie sie denselben treiben. Das Regiment war stets ein despotisches; erzielt der Bauer viel, so nimmt die Regierung viel, erntet er wenig, so nimmt sie trotzdem auch viel.
So hatte ich alle Muße, den Ort zu prüfen, von woher der Wurf gekommen war, und ließ es mir um so mehr angelegen sein, als ich hinter der hohen Gartenmauer deutlich ein verstohlenes Kichern hörte, wie von einem übermütigen Mädchen, das heimlich über eine gelungene Schelmerei triumphiert.
Hier lebte eine reiche Anhängerin des Ordens, die es sich angelegen sein ließ, für die durchziehenden Mönche und Nonnen auf jede Weise zu sorgen. Wie sie nun erfuhr, daß eine kranke Nonne angekommen sei, suchte sie mich sofort auf, brachte Medini und mich nach ihrem Hause und pflegte mich dort sorgsam.
Ein solches Schicksal zu schildern, mußte Stifter, der später den Sinn seines Dichtens vornehmlich in der sittlichen Erziehung sah, sehr angelegen sein. Aus diesem Bestreben ist die Geschichte von dem unglücklichen Ratsherrn entstanden, fast eine Novelle.
Die grosse volkreiche, stark mit Truppen besetzte Stadt war nur ungenuegend mit Vorraeten versehen; und namentlich Marius liess es sich angelegen sein, ihr die Zufuhr mehr und mehr abzuschneiden.
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