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Von diesen Wissenschaften, da sie wirklich gegeben sind, läßt sich nun wohl geziemend fragen: wie sie möglich sind; denn daß sie möglich sein müssen, wird durch ihre Wirklichkeit bewiesen*. Was aber Metaphysik betrifft, so muß ihr bisheriger schlechter Fortgang, und weil man von keiner einzigen bisher vorgetragenen, was ihren wesentlichen Zweck angeht, sagen kann, sie sei wirklich vorhanden, einen jeden mit Grund an ihrer Möglichkeit zweifeln lassen.

»Am meisten kümmert mich der Hafenmeisterseufzte der Alte. »Was dieser hier mich angeht, so bin ich zufrieden, weiß mich zu schicken und zu fassen; ich setze mich da nur ein wenig fester auf meiner Schnitzbank.

"Zugleich erzählte man mir, daß an den Universitäten unter Juristen und Theologen wieder heftig über Umfang und Grenzen des päpstlichen Lehensrechtes auf Neapel gestritten wird." "Das überlassen wir diesen Gelehrten. Nicht wahr, Hoheit?" scherzte Pescara. "Und was das Vaterland der Avalos angeht, Neffe, so rate ich dir, Ehre zu halten, spanische oder neapolitanische."

Da er sich meist um Ideen dreht und die äußeren Lebensverhältnisse sehr wenig angeht, so gleicht er darin einem räsonnierenden Dialog, und Ideen sind ja nur das einzig wahrhaft Bleibende im Leben. Sie sind im eigentlichsten Verstande das, was den denkenden Menschen ernsthaft und dauernd zu beschäftigen verdient.

Othello hingegen ist das vollständigste Lehrbuch über diese traurige Raserei; da können wir alles lernen, was sie angeht, sie erwecken und sie vermeiden. Aber ist es denn immer Shakespeare, werden einige meiner Leser fragen, immer Shakespeare, der alles besser verstanden hat als die Franzosen? Das ärgert uns; wir können ihn ja nicht lesen.

Übrigens liebe ich persönlich das Sonnverbrannte im Gesicht eines Mannes. Es ist dann, wie wenn er aus dem Krieg käme. Sind das nicht echte Kinderdummheiten? Ja, gewiß bin ich noch ein Kind. Was mich angeht, so reise ich nach dem Süden. Zuerst ein wenig nach München, dann nach Venedig, wo ein Mensch wohnt, der mir unsagbar nah steht, Mama.

Gfreut dich dein alte nimmer? Siehst! Siehst! Durt, wo die Kreuzeln herschimmern. Liesel. Am Freithof? Geh zu, was kümmert dich der Freithof? er angeht, wissen nix davon, und davon wissen, geht er nix an! Schau lieber, wie heunt Stern funkeln und 's Mondschein leucht.

Denn überhaupt würden wir, nach Gesetzen der Sinnlichkeit und dem Kontext unserer Wahrnehmungen, in einer Erfahrung auch auf die unmittelbare empirische Anschauung derselben stoßen, wenn unsere Sinne feiner wären, deren Grobheit die Form möglicher Erfahrung überhaupt nichts angeht.

Unterwegs ist in keinem Winkelgaesschen eine Gelegenheit, die sie nicht benutzen, denn sie haben sich den Leib voll Wein geschlagen. Verdrossen kommen sie auf die Dingstaette und geben den Parteien das Wort. Die, die es angeht, tragen ihre Sache vor. Der Geschworene heisst die Zeugen auftreten; er selbst geht beiseite.

Seine Geschichte, seine Schicksale hat also das Buch seinem ausserordentlichen Inhalt und seiner ausserordentlichen Form zu verdanken. Auch was die Form angeht, weiss ich kein zweites derartige Buch zu nennen. Es ist in seiner Art nicht übertroffen, es sei denn durch Multatuli selbst in seinen späteren Werken.