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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Was dir dein Spiegel für massiv und ewig verkauft, ist nur ein dünner, angeflogener Goldschaum, der deinem Anbeter über kurz oder lang in der Hand bleiben muß Was werden wir dann machen? Luise. Den Anbeter bedauern, Milady, der einen Demant kaufte, weil er in Gold schien gefaßt zu sein.
Aber wie langweilig dünkte es mir, daß das Fräulein noch in demselben Zustande war, daß die beiden Anbeter noch nicht in Streit geraten waren, daß das Ende von diesen Geschichten ein Übertritt zur römischen Kirche, eine Hochzeit der Donna Ines und vielleicht eine zweite, Luisens mit dem Berliner, werden sollte? Denn eben dieser ehrliche Berliner!
Der Wein galt den Alten als das »Blut der Rebe«, wie ihn unsere Dichter jetzt noch heißen. Die älteste Form des Opfers, älter als der Gebrauch des Feuers und die Kenntnis des Ackerbaues, war also das Tieropfer, dessen Fleisch und Blut der Gott und seine Anbeter gemeinsam genossen. Es war wesentlich, daß jeder der Teilnehmer seinen Anteil an der Mahlzeit erhalte.
Ihre Gestalt, dachten Sie, könnte Sie schon weiter führen, als Ihre Gespielinnen; ach liebe Freundin, eben das hätte Sie sollen vorsichtiger machen. Schönheit ist niemals ein Mittel, eine gute Heurat zu stiften, und niemand hat mehr Ursache zu zittern, als ein schön Gesicht. Tausend Gefahren mit Blumen überstreut, tausend Anbeter und keinen Freund, tausend unbarmherzige Verräter. Marie.
Schamlos genug, ihr all dies zu bekennen, maß er ihr auch die ganze Schuld daran bei. »Du bist wie eine, die in finsterer Kammer ihren Anbeter erwartet hat und dem, der kommt, überschwängliche Wonne spendet; sage mir, wen du erwartet hast, sag mir dies, und ich will aufhören, mich und dich zu quälen; sag mir, wen du erwartet hast, und ich gehe meiner Wege, denn es wurmt mich schon, daß du mich so nackt gemacht hast.« So redete er zu ihr, sie aber schwieg.
Doch wohl nicht. Im Grunde war er ihnen verwandter als sie ahnen oder fühlen konnten. Auch er war ein Schwärmer wie sie aber er ging nicht wie sie durch eine, er ging durch tausend Schwärmereien hindurch und war vom Pietisten bis zum Wollüstling, vom Hetärenpriester bis zum Anbeter der mütterlichen Frau so ziemlich alles, was man sein kann.
Jetzt scheint es mir, daß die Burschen keinen Schatz brauchen, und die Mädchen keinen Anbeter finden können. Auf einen jungen Mann, der die ernste Absicht hat, ein Mädchen zu heiraten, gehen zwanzig, die mit dem Mädchen bloß spielen, ohne darauf zu achten, daß es kompromittiert wird.
Ihre Anbeter, welche bald Ihre hochbefehlenden Ehemänner sein werden Seitdem, sage ich, diese im Hause sind, geht alles drüber und drunter; ich werde aus einer Hand in die andere geschmissen; und ach! unsere schöne Ordnung liegt mit dem Nähzeuge, das Sie seit eben der Zeit nicht angesehen haben, unterm Nachttische. Hervor wieder damit!
„Alle Männer verheiraten sich und keines der Mädchen,“ soll eine flatterhafte Dame einmal gesagt haben, und man versteht, was sie damit ausdrücken wollte. In einer Zeitungsbriefecke über die Ehe las ich einmal folgende bemerkenswerte Stelle: „Heutzutage ist es ganz anders, als wie ich ein Mädchen war. Damals hatte jeder Bursche seinen Schatz und jedes Mädchen ihren Anbeter.
"In der Tat, ein genialer Gedanke des Ehemannes, in seiner Gegenwart den einen Anbeter seiner Frau durch den andern abkanzeln zu lassen!" lachte Don Giulio. "Das gleicht dem Bruder! Ich sehe, wie du in verhaltenem Ingrimm die Augen rollst, und wie der schlangengewandte Venezianer seine zerrissene Seele zu einem schmerzlichen rhetorischen Meisterstücke stimmt. Was sagte er denn?"
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