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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Aber die große Mehrzahl der Anhänger der Krone war dem Despotismus nicht zugethan, und die große Mehrzahl der Kämpfer für die Volksrechte wollte die Anarchie nicht. Im Laufe des siebzehnten Jahrhunderts stellten beide Parteien zweimal den gegenseitigen Kampf ein, um ihre Kräfte zur Durchführung einer gemeinschaftlichen Sache zu vereinigen.

Die sehr eintraeglichen, in den letzten Zeiten der Anarchie abgeschafften italischen Hafenzoelle wurden um so mehr wiederhergestellt, als diese Abgabe wesentlich die aus dem Osten eingehenden Luxuswaren traf.

Der Zustand drohte in volle Anarchie und in innere und aeussere Aufloesung des Staats ueberzugehen. Die politische Bewegung lenkte durchaus nach dem Ziele der Despotie; nur darueber noch ward gestritten, ob der geschlossene Kreis der vornehmen Familien oder der Kapitalistensenat oder ein Monarch Despot sein solle.

Man lebte im Interregnum zwischen dem zertruemmerten aristokratischen und dem werdenden militaerischen Regiment; und wenn das roemische Gemeinwesen wie kein anderes alter oder neuer Zeit alle verschiedensten politischen Funktionen und Organisationen rein und normal dargestellt hat, so erscheint in ihm auch die politische Desorganisation, die Anarchie, in einer nicht beneidenswerten Schaerfe.

Der Weg dahin ging wieder durch Terrorismus und Anarchie, und diesen zu bahnen war Catilina allerdings der geeignete Mann. Natuerlich hielten die reputierlicheren Fuehrer der Demokratie sich hierbei moeglichst im Hintergrund und ueberliessen den unsauberen Genossen die Ausfuehrung der unsauberen Arbeit, deren politisches Resultat sie spaeterhin sich zuzueignen hofften.

Daß man von einem Könige, der auf und davon geht, ohne Vorsorge für die Verwaltung der Regierungsgeschäfte zu treffen, und sein Volk in einem Zustande von Anarchie zurückläßt, ohne gewaltsame Wortverdrehung sagen kann, er habe seine Funktionen niedergelegt, ist ebenfalls wahr.

Besonders über eine alte, böse Frau war man empört. Die war an Allem schuld. Sie hieß die Anarchie und wohnte im tiefsten Walde. Aber des Nachts kam sie in die Städte, um die Häuser niederzureißen und die Scheunen anzubrennen; so eine Bestie! Glücklicherweise waren unsere Väter lauter Helden, von denen keiner sich vor irgend Jemand fürchtete, auch nicht vor dieser ruppigen Anarchie.

Offenbar hatte der Bund der Demokratenfuehrer mit der Anarchie zwischen jene und die Stadtbuergerschaft einen Keil getrieben, und suchte die Oligarchie, nicht ohne wenigstens augenblicklichen Erfolg, diesen Riss zu erweitern und die Massen auf ihre Seite hinueberzuziehen.

Wie der Kapitaen, der das brennende Schiff nicht loescht, sondern fortfaehrt, auf den Feind zu feuern, harrte Sulla, waehrend die Revolution in Italien tobte, in Asien unerschuettert aus, bis der Landesfeind gezwungen war. Mit diesem fertig, zerschmetterte er die Anarchie und rettete die Hauptstadt vor der Brandfackel der verzweifelnden Samniten und Revolutionaere.

Durch die lange Anarchie waren alle Gesetze nur todte Buchstaben geworden und die Kirche in die größten Mißbräuche gerathen. Alle üblen Folgen der todten Hand lasteten auf den Bauern und Besitzern der Kirchengüter.

Wort des Tages

insolenz

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