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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Er füllte gleich sein Pfeifchen damit, und die beiden Männer sprachen nun, auf der Bank sitzend und große Rauchwolken von sich blasend, über allerhand Dinge, während das Heidi hin und her sprang von einem seiner Schätze zum andern.
»Ja, Hanno«, sagte sie, »was wahr ist, bleibt ewig wahr, und Travemünde ist ein schöner Aufenthalt! Bis ich den Fuß ins Grab setze, weißt du, werde ich mich mit Freuden an die Sommerwochen erinnern, die ich dort als junges, dummes Ding einmal erlebte. Ich wohnte bei Leuten, die ich gern hatte und die mich auch wohl leiden konnten, wie es schien, denn ich war ein hübscher Springinsfeld damals jetzt kann ich altes Weib es ja aussprechen und fast immer guter Dinge. Es waren brave Leute, will ich dir sagen, bieder, gutherzig und gradsinnig und außerdem so gescheit, gelehrt und begeistert, wie ich später im Leben überhaupt keine mehr gefunden habe. Ja, es war ein außerordentlich anregender Verkehr mit ihnen. Ich habe da, was Anschauungen und Kenntnisse betrifft, weißt du, für mein ganzes Leben viel gelernt, und wenn nicht anderes dazwischen gekommen wäre, allerhand Ereignisse ... kurz, wie es im Leben so geht ... so hätte ich dummes Ding wohl noch manches profitiert. Willst du wissen, wie dumm ich damals war? Ich wollte die bunten Sterne aus den Quallen heraushaben. Ich trug eine ganze Menge Quallen im Taschentuche nach Hause und legte sie säuberlich auf den Balkon in die Sonne, damit sie verdunsteten ... Dann mußten die Sterne doch übrigbleiben! Ja, gut ... als ich nachsah, war da ein ziemlich großer nasser Fleck. Es roch nur ein bißchen nach faulem Seetang
Sie knixte und ging eilig hinaus, ohne sich umzublicken. Ein paar Augenblicke war ihm zumute, als ginge das alles nicht ihn an, sondern einen Fremden. Wie in einem Theater kam er sich vor, in dem sich allerhand seltsame Geschehnisse abspielten. Wenn der Vorhang fiel, war die Täuschung vorüber. Man zog sich den Paletot an und trat wieder in die Wirklichkeit hinaus.
Er sagte: »Es ist so dumm, sich gleich so beleidigt zu glauben.« Er habe recht, wenn er das sage, meinte die Frau, indem sie ruhig fortfuhr, an einem Unterjäckchen für Dora zu stricken oder zu häkeln. Sie setzte hinzu: »Und muß ich, seine Frau, nicht auch allerhand von ihm dulden und ertragen?
Gar oft begnügt sich aber Frau Käthe nicht mit einem bloßen Wortgruß, sie fügt auch in ihrer praktischen Weise einen guten Rat bei, eine Mahnung, oder ein Rezept, eine Arzenei, eine Wurzel gut fürs Steinleiden u. dgl. Noch viel häufiger aber hat Frau Käthe zu danken für allerhand Geschenke.
Doris ordnete seine Vögel und die anderen untersuchten die eisernen Koffer, um deren Inhalt nötigen Falls zu trocknen. Am meisten machte mir wiederum die Bevölkerung zu schaffen, die stark an Malaria und anderen Krankheiten litt und der ausserdem viel daran lag, mir in kurzer Zeit allerhand Gegenstände zu verkaufen.
Aber was beweist das? Ich bin immer der Meinung, die genialsten Einfälle sind im Rausch zustande gekommen. Im Rausch, wo man mit beschwingter Phantasie aufs Ganze geht, statt sich an allerhand Kleinkram zu stoßen. Und jetzt lese ich auf Deinen Lippen das Wort 'Philosoph'. Da irrst Du Dich. Ich bin wirklich nur betrunken.
"Jubelnder Beifall belohnte den Dichter, der sich ruhig dem Genuß der dicken Milch überließ, während Ottilie einen Zettel aus der Tasche zog und ebenfalls höchst witzige Verse auf Weimar vortrug, zu denen sie allerhand aus dem Stegreif dazu improvisirte.
Heidi weinte fast nie; wenn es aber einmal anfing, dann konnte es auch fast nicht mehr aus der Betrübnis herauskommen. Die Großmutter hatte schon allerhand probiert, um das Kind zu beschwichtigen, denn es ging ihr zu Herzen, dass es so jämmerlich schluchzen musste. Jetzt sagte sie: »Komm, du gutes Heidi, komm hier heran, ich will dir etwas sagen.
In bezug auf Mitteilsamkeit in religiösen Angelegenheiten machte sich übrigens, je nach Veranlagung und Höhe der geistigen Entwicklung bei den einzelnen Personen, Verschiedenheiten geltend. Während die einen sich völlig unzugänglich zeigten, konnte ich von den anderen doch mit Hilfe von allerhand Mitteln einiges erfahren.
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