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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Jawohl, dieser Herr kam heute zu mir auf den Markt und sagte, du hättest ihn geschickt, mich zu dir zu führen, wenn dein Vater ausgeht. Lottchen. Aber Karl, was ist denn das, ich kenne ja diesen Herrn gar nicht? Karl. Wie? Ajaxerle. Ja, wissen Sie, warum Sie mich nicht kennt? Sie hat mich noch nie gsehen. Karl. Herr, wie können Sie sich unterstehn, mit uns Spaß zu machen? Ajaxerle.
Und wie kommen Sie denn dort hinein? Ajaxerle. Wie ich da über die Stiege herauf bin, ist mir einer mit einem Prügel nachgelaufen und da bin ich geschwinde in den Ofen hineingschlupft und bin nimmer heraus. Ich hab mir gedacht, Sie müssen schon zufälligerweise heraufkomme. Zufriedenheit. Wenn ich nun aber nicht gekommen wäre? Ajaxerle.
Er kommt, machen Sie, daß Sie fortkommen, und die Geister sollen in der Nähe sein. Ajaxerle. Ja, wie komm ich denn hinaus? Die Kerls passen ja auf mich! Zufriedenheit. So machen Sie sich unsichtbar. Ajaxerle. Das kann ich ja nicht. Ich bin ja nur ein Magier, ich bin ja kein Geist. Ich muß mich ja in etwas verwandle. Zufriedenheit. Nun so verwandeln Sie sich, aber nur geschwind. Ajaxerle.
Weh Ihne! das merke Sie sich wohl, Sie Hasenfuß. Wart, du schwäbische Krautstauden! Zehnter Auftritt Karl. Ajaxerle. Vorige. Lottchen, liebes, gutes Lottchen! Sprech ich dich endlich einmal! Karl! ach mein lieber, lieber Karl! Karl. Wie? so lange sind wir getrennt, und du empfängst mich so kalt, so herzlos? Lottchen. Aber Karl, dieser Herr Karl.
Adieu! schöne Salzburgerin. Adieu, schöner Salzburger! Vielleicht gelingt es uns, dir die Suppe zu versalzen. Dritter Auftritt Ajaxerle im Zauberhabit sieht zum Gitter herein, tritt furchtsam ein und sieht sich vorsichtig überall um, schleicht sich dann auf den Zehen bis zur Stiege des Palastes. Plötzlich hört man: Halt! wer da? rufen.
Wir wollen schon einheizen den vertrackten Purzel oder Wurzel, wie der Kerl heißt. Ajaxerle. Ja, das wollen wir, und ich will die ganze Sache dirigieren. Alle. Ja, heute noch, Hurra! Lakrimosa. So sind Sie, wie ich Sie haben wollte, jetzt ist mein Mutterherz getröstet. Ich verlasse mich ganz auf Sie. Bustorius. Was Ponsch? Nichts Ponsch, ist schon Tag. Lassen Sie Wagen vorfahren.
Ajaxerle. Nein, und recht hat s'! wissen Sie das? Und wenn Sie ihr den Burschen nicht geben, so wirds Ihnen reuen, so viel Haarle Haar Sie auf Ihren Strobelkopf haben, auf Ihren bockbeinigen. Wurzel. Nun gut, so hören Sie denn auch meinen Schwur, Sie Vorsteher der würdigen Schneckenzunft. Dann fragen Sie sich wieder an, mein lieber Schneckensensal, dann halt ich Ihren Fischer mein Wort.
Schlage Sie ein, es gilt! Satis! Ajaxerle. So, und jetzt lebe Sie wohl, Sie Herr von Wurzle. Vergesse Sie nicht auf Ihren Schwur, malträtiere Sie nur das arme Mädle da, verachte Sie den ehrlichen Bauernstand, halte Sie sich an Ihre Saufbrüderle. Aber weh Ihnen, wenn Sie den Schneckenhändler aus den Reich wieder einmal zu Gesicht kriege werde. Verstehe Sie mich?
Neunter Auftritt Lottchen kömmt herein. Lottchen. Der Vater ist an mir vorübergepoltert, ohne auf meinen guten Morgen zu hören, er will in lauter glückliche Augen schaun, er geht aus. Wer ist denn der fremde Mann, der bei ihm ist? Sie werden doch nicht heraufkommen? Himmel, wenn ihn der Vater sieht! Wie unvorsichtig! Hier sind sie schon. Zehnter Auftritt Karl. Ajaxerle. Vorige.
Ich stieg als reisende Schauspielerin darin ab, und, um kurz zu sein, er sah mich, liebte mich, ward mein Gemahl. Doch nach zwei glücklichen Jahren wer hilft mir die Erinnerung dieses Schmerzes ertragen? stürzte er vom Seil, das er von einem Kirchturm zum andern gespannt hatte, und verhauchte seinen stolzen Geist. Ajaxerle.
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